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Sicherheitstipps für Silvester in Wien

Die Polizei ist zu Silvester im Dauereinsatz.
Die Polizei ist zu Silvester im Dauereinsatz. ©APA/HANS PUNZ
Zu Silvester feiern in Wien hunderttausende Menschen gemeinsam das neue Jahr. Für die Polizei bedeuten die Silvester-Feierlichkeiten eine spezielle Herausforderung.
Feuerwerksverbot in Wien
Regeln zum Feuerwerk
Verletzungsgefahr durch Raketen

Zum Jahreswechsel werden im gesamten Wiener Stadtgebiet immer wieder Knallkörper, Feuerwerksraketen und andere pyrotechnische Sätze gezündet. Das Zünden praktisch aller dieser Gegenstände (ab Kategorie F2) ist im Ortsgebiet ausdrücklich verboten. Vor allem betagte Personen und Tiere sind jedes Jahr die Leidtragenden, darüber hinaus entstehen erhebliche feuerpolizeiliche Gefahren. Die Polizei Wien appelliert deshalb an alle Wiener, keine Raketen und andere Sätze im Stadtgebiet zu zünden. Zu dem kommt es beim amateurhaften Hantieren mit pyrotechnischen Gegenständen immer wieder zu schweren Verletzungen und Sachbeschädigungen. Die Polizei geht gegen derlei Verstöße vor.

Taschendiebe treiben sich bei Silvester-Feierlichkeiten herum

Taschen- und Trickdiebe sehen vor allem bei großen Menschenansammlungen – wie etwa am Silvesterpfad –  ein reiches Betätigungsfeld. Jährlich werden von der Wiener Polizei zu Silvester und am Tag danach etliche dementsprechende Anzeigen entgegen genommen. Jeder kann sich selbst gut gegen Taschendiebstahl schützen, wenn einige simple Tipps befolgt werden:

Taschendiebe gehen mit ihrem Opfer auf „Tuchfühlung“. Dies kann auf viele verschiedene Arten passieren: Umarmen, „antanzen“, anrempeln, mit Essen oder Getränken beschmutzen, oder etwa einzelne Blumen zum Verkauf anbieten. Deshalb sollte man besonders im Gedränge wachsam sein und auf die eigenen Wertgegenstände achten. Am besten sollte man bei den Silvesterfeierlichkeiten nicht viel Bargeld bei sich tragen und die Wertsachen auf mehrere Taschen verteilen.

Bei Belästigung im Silvester-Gedränge laut schreien

Bei Gefahr sollte die Polizei unter der Notrufnummer 133 bzw. dem Euronotruf 112 gerufen werden. Falls es zu körperlichen Übergriffen kommt, muss man sich entschlossen zur Wehr setzen.
So laut wie möglich schreien, um anderen Personen auf die Gefahrensituation aufmerksam zu machen. Bei einer Vorfolgung ist es ratsam, andere Menschen um Hilfe zu bitten oder in Lokalen und Geschäften Schutz zu suchen.

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