Geschieht dies, wird ein Pufferüberlauf erzeugt, der das jeweilige Programm zum Absturz bringt, so die Computerzeitschrift PC Professionell (Heft 10/2005). Anschließend sei es möglich, auf dem jeweiligen Rechner beliebigen Programmcode auszuführen.
Betroffen sind auch neueste Adobe-Versionen: Die Liste reicht von den Reader-Varianten 5.x, 6.x und 7.x bis hin zu den PDF-Erstellern Acrobat 5.x und 7.x unter allen gängigen Betriebssystemen. Neben Windows sind auch Mac OS X, Linux und Solaris betroffen. Sicherheits-Updates stehen für den Adobe Reader 6/7 bereit, Nutzer der 5er-Version müssen auf höhere Varianten ausweichen. Ähnliches gilt für Acrobat-Programme: Windows-Anwender erhalten Patches für Acrobat 6 und 7. Wer mit Acrobat 5 arbeitet, hat das Nachsehen: Dafür steht kein Patch bereit. Die Lücke beseitigen nur neuere, kostenpflichtige Programmversionen.
Quelle: weblog.pc-professionell.de