Sich stark machen für den Frieden - Schülerinnen und Schüler setzten Friedenszeichen

Götzis (PDF) Seit mehr als zwei Monaten herrscht Krieg in der Ukraine. Die Nachrichten sind voll davon. Die Hilfsbereitschaft ist groß. Aber darüber hinaus? Was will, was kann man schon machen? Friede, das scheint etwas zu sein, das die Mächtigen zu regeln haben.
Friede braucht Öffentlichkeit
Stimmt nicht! Friede hat genau so viel Kraft in den kleinen Zeichen und Gesten. Wie jene der Schülerinnen und Schüler der Götzner Volksschule Markt. Gemeinsam mit ihren Religionslehrerinnen und Religionslehrern haben sie sich im Unterricht damit beschäftigt, was denn hinter diesem großen Begriff "Friede" steckt. Und sie haben sich ein Herz gefasst und sind mit ihren Lehrerinnen und Lehrern damit an die Öffentlichkeit gegangen.
Alle Achtung vor der kommenden Generation
Mitten am Vormittag am Götzner Garnmarkt haben sie sich hingestellt und gezeigt, dass Friede wichtig ist. Sie haben gesungen, Musik gemacht und gesagt, was Friede für sie und in ihrer Religion bedeuten kann. Sie haben deutlich gemacht, dass sie alle Teil einer großen Gemeinschaft sind - egal, welche Sprache mach spricht, egal, woher man stammt, egal, woran man glaubt.
Österreichweite Aktion
Die Volksschule in Götzis ist nur ein Beispiel von vielen. Im ganzen Land, in ganz Österreich, sind Religionslehrerinnen und Religionslehrer aller großen Kirchen und Religionen der Einladung der Fachinspektorinnen und Fachinspektoren für den Religionsunterricht gefolgt. Sie haben das Thema "Friede" im Unterricht besprochen und in seiner Bedeutung für die jeweilige Religion diskutiert. So sind viele Hoffnungszeichen entstanden, die (hoffentlich noch lange) nachwirken.