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Shotokan Karate Club beim 41. Fujimura Cup

: v.li. Anna Aberer, Natascha Aberer, Emanuel Riedmann (Shotokan Karate Club Lustenau), Vicky Selinschek (Partnerclub KC Mäder)
: v.li. Anna Aberer, Natascha Aberer, Emanuel Riedmann (Shotokan Karate Club Lustenau), Vicky Selinschek (Partnerclub KC Mäder) ©Verein
Hervorragende Ergebnisse für zwei Karatekas des Lustenauer Vereins beim internationalen Wettbewerb in der Schweiz. Lustenau. Am 17. Mai nahm ein kleines, aber schlagkräftiges Team vom Lustenauer Karate Club beim 41. Fujimura Cup in Leuggern/Aarau teil.
Shotokan Carate Club

Mit 334 Nennungen aus 39 Vereinen und vier Nationen (Schweiz, Deutschland, Italien, Österreich) war die Konkurrenz groß.

Für Lustenau gingen Anna Aberer, Natascha Aberer und Emanuel Riedmann an den Start.

Emanuel Riedmann kam gegen 14 Uhr erstmals auf die Kampffläche. Im ersten Kampf stand ihm ein holländischer Karateka gegenüber, der für den KC Wauwil/Schweiz startet. Nach verhaltenem Beginn konnte Emanuel einen tollen Punkt landen und gewann den Kampf so vor der Zeit. In den nächsten drei Begegnungen gegen einen Karateka aus Basel und einen aus Thun, entschied Emanuel nach Verlängerung den Kampf um den Poolsieg (2 von 4) für sich. Im Kampf um den Einzug ins große Finale unterlag er unglücklich gegen einen Schweizer, konnte aber im Kampf um Bronze gegen Shemsi Aslani vom Schweizer Nationalteam durch eine Beintechnik zum Kopf die Bronzemedaille erringen.

Nicht so gut lief es diesmal für Anna Aberer in der Kategorie U18. Sie musste als Erste auf die Tatami und verlor leider den Kampf gegen Valentina Ivetic vom KC Muttenz/Schweiz. „Ihre Gegnerin war mindestens einen Kopf größer, Anna wurde von ihr regelrecht ‚überrollt’ und nach zwei überraschenden Angriffen war der Kampf für Anna bereits fertig”, resümiert Eckart Neururer, Präsident des Shotokan Karte Club Lustenau, die Niederlage.

Natascha Aberer startete mit einem eindrücklichen Sieg durch einen schnellen Punkt (Ippon) gegen eine Kämpferin aus Langnau/Schweiz in den Bewerb. Die zweite Begegnung gegen eine Italienerin um den Einzug in das Poolfinale war für Natascha nicht einfach. In der Verlängerung landete die Lustenauerin dann doch den entscheidenden Punkt und stand somit im Halbfinale. Dort traf sie wieder auf eine Schweizerin, die sie eindrücklich besiegen konnte.

Der Finalkampf von Natascha Aberer

Den ersten Kampf der Finali trat Natascha Aberer gegen die Italienerin Martina del Monego an. Dieser Kampf ging über drei Minuten oder vier Wazari beziehungsweise zwei Ippon. Vor der Zeit schaffte sie es in eindrücklicher Manier, den Kampf mit vier Wazari zu beenden und war somit Siegerin im Kumite Elite des Fujimura-Cup. Das bringt für die Lustenauer Sportlerin eine Eintragung in die EWIGEN-Liste des Veranstalters ein.

Weitere Informationen unter:

www.karateclublustenau.at

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