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Shooting-Star LaFee stellt zweite CD vor

Mit frechen Texten und Popsongs für junge Mädchen hat LaFee mit ihrem ersten Album voll im deutschsprachigen Raum durchstarten können.

„Ich konnte eigentlich schon alles erreichen, was ich mir gewünscht habe“, erzählte Sängerin mit bürgerlichem Namen Christina Klein im Gespräch mit der APA. „Ich bin sehr zufrieden.“ Die Arbeiten an dem neuen, so eben erschienen Longplayer „Jetzt erst recht“ (EMI) seien nicht zuletzt deshalb sehr entspannt abgelaufen.

„Natürlich sind die Erwartungshaltungen von allen Seiten sehr hoch“, sagte die erst 16-Jährige aus dem Rheinland. Die Debüt-CD „LaFee“ beinhaltete schließlich vier Hit-Singles und brachte zwei Echos (beste Künstlerin und erfolgreichster Newcomer). „Aber ich habe trotzdem keinen Druck gespürt. Ich habe mein Team über das vergangene Jahr näher kennen gelernt. Die kreativen Abläufe sind viel einfacher geworden. In meine Lieder habe ich diesmal noch mehr Gefühl gesteckt.“

Als Vorbild und Sprachrohr von vielen jungen Leuten zu gelten, mache ihr kein Problem. LaFee: „Das ist eine Ehre. Früher habe ich in meinem Zimmer gesungen, jetzt kleiden sich Mädchen wie ich und lassen sich das gleiche Tattoo machen. Kinder eifern den Stars nach, darum haben Stars auch eine Verantwortung. Ich muss natürlich aufpassen, was und wie ich etwas mache. Aber eigentlich bin ich ja eine sehr vernünftige Person, ich bin gut erzogen“, schmunzelte die Deutsche.

Den Erfolg zu realisieren sei „total schwer“. LaFee: „Ich bin sehr viel unterwegs, ich erlebe so viel. Die Tage verfliegen leider sehr schnell.“ Zum Nachdenken und Genießen würde da vorerst kaum Zeit bleiben. Und wie verbringt die Popsängerin ihre wenige Freizeit? „Mit Ausschlafen. Außerdem unternehme ich gerne etwas mit der Familie – egal, ob grillen oder spazieren gehen.“ Über die schwierigeren Seiten des Showgeschäftes meinte sie: „Man ist wenig zu Hause, wenn es richtig boomt. Das habe ich mir früher anders vorgestellt.“

Zwar erarbeitet LaFee ihre Texte mit dem Team, „das letzte Wort gehört jedoch mir“, betonte sie. „Ich muss voll dahinter stehen können. Die Fans merken das, wenn man sich verstellt. Ich habe von Anfang an mitreden können.“ Unterscheidet sich die Kunstfigur von der Privatperson? „Klar bin ich nicht immer LaFee, sondern manchmal Christina. Aber ein Teil von LaFee ist ein Teil von Christina – und umgekehrt.“

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