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Serbien vereinbart EIB-Kredite über 910 Mio. Euro

Laut Vizepremier Bozidar Djelic geht es dabei um Kredite für Infrastrukturprojekte, für die Förderung von Klein- und Mittelunternehmen sowie das Gesundheitswesen.

Serbien hat mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) mehrere Kredite im Gesamtwert von 910 Mio. Euro vereinbart, die zwischen 2009 und 2012 schlagend werden sollen, meldeten Belgrader Medien am Dienstag unter Berufung auf Vizepremier Bozidar Djelic.

Die EIB will mit 540 Mio. Euro den Autobahnbau am Korridor X finanzieren, wobei 300 Mio. Euro für die Teilstrecke zwischen Nis und Dimitrovgrad an der Grenze zu Bulgarien bestimmt sind und weitere 240 Mio. Euro für die Strecke zwischen dem südserbischen Leskovac und Presevo an der Grenze zu Mazedonien.

Mit weiteren 250 Mio. Euro wird die EIB die Förderung von kleinen und mittleren Betrieben in Serbien unterstützen. Vor Jahresende sollen auch die Details von zwei weiteren Krediten – 50 Mio. Euro für die Modernisierung der lokalen Infrastruktur und weitere 70 Mio. Euro für die Modernisierung der Klinikzentren in Serbien – festgelegt werden.

Die EIB hat Djelic zufolge auch ihre Unterstützung für ein 100-Mio-Euro-Projekt zur Eisenbahnmodernisierung angekündigt, dessen Fertigstellung zur Zeit noch im Gange ist.

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