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Serbien: 280.000 fehlerhafte Pässe eingezogen

Die serbische Staatsanwaltschaft ermittelt wegen der Ausstellung von neuen biometrischen Pässen, nachdem Medien berichtet hatten, dass 280.000 ausgestellte Exemplare "gefälscht bzw. fehlerhaft" sein dürften.

Der Tageszeitung “Blic” zufolge
unterscheiden sich diese Pässe sogar zu 20 Prozent von
Originalexemplaren. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte zu der
Tageszeitung, dass zur Zeit geprüft werde, ob es bei der Anfertigung
von biometrischen Pässen zu “Unregelmäßigkeiten und eventuell
Amtsmissbrauch” gekommen sei.

Dass Ermittlungen beantragt wurden, bestätigte auch
Wirtschaftsminister Mladjan Dinkic dem Blatt. Die Ausstellung
biometrischer Pässe ist eine der Voraussetzungen für die Aufhebung
des EU-Visumszwanges für Serbien.

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