Im Gegensatz dazu sind die Teilnehmer der Messe zumindest Laien oft kein Begriff: Dabei sind unter anderem die Confiserie Wenschitz aus Oberösterreich, der Wiener “Schokoladenkönig” Leschanz, die ebenfalls in Wien beheimatete Konditorei Hanauer oder der Kärntner Produzent Craigher. Auch Hersteller aus Ungarn, Belgien, der Schweiz oder Italien sind zu Gast. Als eine von wenigen größeren Firmen darf Manner seine Produkte anbieten.
Im Unterschied zum Supermarkt ist es bei der Choco-Vienna möglich, auch zu kosten. Wer sich entscheidet zu kaufen, muss mitunter tief in die Tasche greifen. Eine Tafel Schokolade kann durchaus 5 Euro kosten, für Spezialitäten wie Trinkschokolade oder Schokopralinen ist mitunter noch mehr zu berappen. Der Trend geht übrigens in Richtung dunkler Schokolade – Motto: Hoher Kakaoanteil, wenig Zucker.
In den vergangenen Jahren war der Besucherandrang groß. Das wird, so hoffen jedenfalls die Aussteller, auch heuer wieder so sein. Wobei morgen, Samstag, bis nach Mitternacht gustiert werden kann, da die Messe Teil der Langen Nacht der Museen ist. Abgerundet wird die “Choco-Vienna” mit einer Schau von Schokoladetafeln bzw. Verpackungsschleifen, die inzwischen aus dem Handel verschwunden sind.
Der Eintritt zur “Choco-Vienna” beträgt für Erwachsene 9 Euro. Dafür wird auch ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Showacts geboten. Unter anderem sind Bodypaintingvorführungen zu bestaunen, wobei natürlich mit Schokolade gemalt wird.