Studenten der dortigen Grafik-Klasse wurden dafür im Rahmen eines geschlossenen Wettbewerbs aufgefordert, zeitgemäße und kreative Designs zu entwerfen. Die Aufgabe lautete, sich auf witzige, kritische und innovative Art und Weise mit dem Thema Mozart auseinander zu setzen. Ziel der Kooperation zwischen Mirabell und der Angewandten war, ein Motiv zu entwickeln, das einen zeitgemäßen Blick auf die Figur Mozarts wirft. So wurden von den Studenten Entwürfe gefordert, welche die Figur Mozarts in die Jetztzeit transportieren und aufzeigen, wie er heute aussehen könnte.
Eine hochkarätige Jury, bestehend aus Desirée Treichl-Stürgkh, Dr. Gerald Bast (Rektor der Angewandten), Prof. Siegbert Schenk (Leiter der Grafik-Klasse an der Angewandten) und Andreas Kutil (Verkaufsdirektor Kraft Foods), hatte die schwierige Aufgabe, unter den Einreichungen einen Gewinner zu bestimmen.
Unter den Entwürfen gab es unterschiedlichste Ansätze. So wurde einmal der Mozartfigur ein heutiger Look verpasst, das Leben zur Zeit Mozarts in moderner Bildsprache dargestellt, andere wiederum arbeiteten sich am bekannten Mozartporträt ab. Unter den verwendeten Techniken fand die Jury Siebdruck ebenso wie Scherenschnitt und klassische Zeichnungen.
Nach einer ersten Vorausscheidung konnte man schließlich aus der Vielfalt der Einreichungen einstimmig einen Sieger küren: Die 21jährige Agata Pierzchanowska (Künstlername: Peperski), die seit 2007 in Wien an der Angewandten studiert, überzeugte auf der ganzen Linie mit ihrem innovativen Entwurf.
Die limitierte Kunst-Edition ist nur für kurze Zeit im Handel erhältlich.