Seniorenbund hielt Rückschau

Frastanz. Kürzlich hielt der Seniorenbund seine Hauptversammlung mit anschließendem gemütlichem Hock ab. Draußen schneite es, drinnen im Glashaus der Gärtnerei Kopf war schon der Frühling eingekehrt. In diesem schönen Ambiente kam schnell eine gemütliche Stimmung auf.
Zahlreiche Veranstaltungen
Obmann Rudi Rinderer konnte neben den zahlreichen Mitgliedern auch Bgm. Eugen Gabriel, Alt-Obfrau Anni Gort, den Bezirksobmann Josef Oswald und den Reisereferenten Rudi Neumayer des SB Feldkirch begrüßen. Der Tätigkeitsbericht konnte sich sehen lassen. Seit dem Neustart des Vereines Ende 2009 gab es einen bunten Mix an verschiedensten Veranstaltungen der Ortsuppe, aber auch vom Landesverband selbst. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Ortsvereinen wie des Kneipp-Aktiv-Clubs und der pfarrlichen Seniorenrunde wurde gut angenommen.
Kassierin Edith Welte präsentierte einen ausgewogenen Kassabericht. Durch die Rücklagen konnte als besonderes Entgegenkommen der Mitgliedsbeitrag für Ehepaare gesenkt werden.
Zusammenarbeit
Auch für das Jahr 2011 hat der Vorstand eine Reihe von interessanten Aktionen ausgeschrieben, somit soll für alle etwas dabei sein. Eine schöne Geste ist die Bereitschaft seitens der Feldkircher Ortsgruppe. Bei diversen Busausflügen können sich die Frastanzer beteiligen oder das Angebot der wöchentlichen Kurzwanderungen mit Peter Koholzer nützen. “Somit sind wir froh , wieder einige SeniorInnen von der Ofenbank weg zu locken, dies ist unser Ziel”, meinte scherzhaft Reisereferent Rudi Neumayer.
Sparpaket verärgert
Bgm. Eugen Gabriel gratulierte dem Seniorenbund zu seine Aktivitäten. “Gemeinschaft erleben und leben” – jemanden seine Zeit schenken”, formulierte Bezirksobmann Josef Oswald das Tun des Vereines. Vorarlbergweit sind im Seniorenbund bereits über 16.000 ältere Mitbürgerinnen organisiert, im Bezirk haben wir über 3.700 Mitglieder.
Anschießend sprach er in seinem Kurzreferat über die Probleme aufgrund des Sparpaketes. “Ein Teil der Pensionisten wird verärgert sein, dass im Jänner netto weniger aufs Konto kommt als im Vorjahr. Die Seniorenvertreter sämtlicher Verbände werden aber eine Verfassungsklage gegen das Sparbudget einbringen”, so Oswald. Positiv zu berichten sei noch die Möglichkeit des Heizkostenzuschusses bis Ende Februar und die Ausbezahlung der Seniorenhilfe für außergewöhnliche Belastungen, wie für Zahnersatz, Brillen, Hörgeräte usw.
Mit Kaffee und Kuchen und der musikalischen Untermalung mit Josef Märk und Kunibert Tiefenthaler ging ein fröhlicher Nachmittag zu Ende.