Sechs Kandidaten stehen am Stimmzettel zur Bundespräsidentenwahl

Sie alle haben ausreichend – also mehr als 6.000 – Unterstützungserklärungen vorgelegt, bestätigte die Bundeswahlbehörde am Mittwoch. Wie viele Unterschriften die Kandidaten eingereicht haben, zählte die Bundeswahlbehörde nicht aus – nur, ob die nötigen 6.000 erreicht wurden.
So viele Unterschriften sammelten die BP-Kandidaten
Nach Angaben der Bewerber selbst hat ÖVP-Kandidat Khol mit 40.827 die meisten Unterstützungserklärungen gesammelt, SPÖ-Kandidat Hundstorfer legte 30.768 vor, FPÖ-Bewerber Hofer rund 20.000, der Grüne Van der Bellen 17.136, die unabhängige Irmgard Griss 12.062 und Lugner rund 6.500.
Lugner hatte die Nachfrist in Anspruch genommen, nachdem er am Freitag weniger als 6.000 ins Innenministerium gebracht hatte. Bei weitem nicht gereicht hat es für Robert Marschall, der ebenfalls den Wahlvorschlag einreichte – aber (nach APA-Informationen) nur auf rund 1.100 Unterschriften kam.
Unterstützer-Zahl rechtlich irrelevant
Die Zahl der Unterstützer hat rechtlich keine Relevanz. Bei der Bundespräsidentenwahl werden die Kandidaten am Stimmzettel strikt nach Alphabet aufgeführt – also wird die einzige Bewerberin Griss auf Platz 1 vor Hofer, Hundstorfer, Khol, Lugner und Van der Bellen stehen.
(apa/red)