Diese Entscheidung bestätigte der 30-jährige Wiener am Donnerstag in einer Pressekonferenz in London.Rogan war nach der neuntschnellsten Zeit wegen eines Wendefehlers disqualifiziert worden, hätte es mit ebendieser aber wegen eines Rückzugs des Südafrikaners Chad le Clos ins Finale geschafft. “Ich wollte, dass ich meine Olympia-Karriere aus eigener Kraft beende und nicht wegen der Entscheidung eines Schiedsrichters”, erklärte Rogan. “Das tut sehr weh.”
Genauere Auskünfte über seine Zukunft könne er erst geben, wenn er die Disqualifikation verdaut habe, erklärte Rogan. Österreichs meistdekorierter Schwimmer holte seit 2001 insgesamt 34 Medaillen bei Großereignissen, darunter zweimal Silber bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen.
(APA)