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Schwerst verletzt nach Zug-Crash

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"Offener Schranken - freie Fahrt", dachte ein Autolenker in Wien 22. Ein Fehler.

Einen Schwerstverletzten hat Freitagabend ein Verkehrsunfall auf einer Eisenbahnkreuzung in Wien-Donaustadt gefordert. Ein Pkw und ein Zug waren kollidiert. Der Schranken war nach Angaben von Augenzeugen nicht geschlossen, berichtete der ÖAMTC. Die Wiener Polizei konnte noch keine näheren Angaben machen.

Laut ÖAMTC wurde der 30- bis 40-jährige Mann mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen und Serienbrüchen mit dem Rettungshubschrauber „Christophorus 9“ in das Krankenhaus St. Pölten geflogen.

Vor zehn Tagen hatte ein ähnlicher Verkehrsunfall auf einer Eisenbahnkreuzung in Glinzendorf (Bezirk Gänserndorf) zwei Tote, unter ihnen ein Kleinkind, und einen Schwerverletzten gefordert. Auch bei diesem Unfall war der Bahnschranken nicht geschlossen. Die Anlage war nach einem Blitzeinschlag defekt gewesen.

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