Der Wohnungsinhaber und sein Sohn hatten sich beide noch aus der Wohnung retten können und wurden
von der Feuerwehr im Stiegenhaus angetroffen. Beide Männer wurden ins Freie gebracht, wobei der Sohn
unmittelbar danach bewusstlos zusammen brach. Die Männer wurden von der Rettung versorgt.
Die Feuerwehr musste anschließend unter Atemschutz löschen. Aufgrund der starken Verrauchung mussten die Bewohner von darüber liegenden Wohnungen evakuiert werden, eine Person wurde durch Rauchgas verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Das stark verrauchte Stiegenhaus und die Brandwohnung wurden unter Verwendung eines
Hochleistungslüfters druckbelüftet. Die zugehörigen Vorzählersicherungen zur Brandwohnung wurden abgehoben und der Gaszählerhahn gschlossen. Vom Störtrupp Wiengas wurde in der Folge der Anschluss gesperrt.
Mieter in Margareten leisteten Widerstand
Trotz des bedenklichen Zustandes der beiden Männer aus der Brandwohnung verweigerten diese eine
Einlieferung in ein Krankenhaus und der Sohn des Wohnungsinhabers konnte nur mit Unterstützung der Polizei
am Betreten der zerstörten Wohnung in Margareten gehindert werden.