Am Dienstagnachmittag ist es in Lech zu einem folgenschweren Verkehrsunfall im Rahmen einer Oldtimerveranstaltung gekommen. Ein 64-jähriger Lenker kam mit seinem Cabrio von der Straße ab und stürzte rund 20 Meter über steiles Gelände. Dabei wurden er und seine Beifahrerin schwer verletzt.
Fahrzeug stürzte über steiles Gelände
Der Unfall ereignete sich am 24. Juni gegen 15:30 Uhr auf der Gemeindestraße zwischen Zug und Lech. Der Lenker nahm gemeinsam mit seiner Frau an einer Wertungsprüfung teil, bei der Fahrzeuge im Leerlauf bergab rollen und anschließend mit Motorkraft zurück zum Start fahren. Nachdem der Mann den Zielbereich passiert hatte, kam er auf Höhe des ehemaligen Tennisplatzes rechts von der Fahrbahn ab.
Das Fahrzeug kollidierte mit einem Baumstumpf, bevor es rund 20 Meter über steil abfallendes Gelände abstürzte. Der Oldtimer wurde durch einen Baum gestoppt, die beiden Insassen wurden aus dem Fahrzeug geschleudert und kamen etwa zehn bis fünfzehn Meter unterhalb zum Liegen.
Aufwändige Bergung der Verletzten
Ersthelfer sowie ein rasch eingetroffener Notarzt versorgten die verletzten Personen noch an der Unfallstelle. Die Bergung gestaltete sich schwierig: Mit Unterstützung der Bergrettung und der Feuerwehr Lech konnten die Verletzten aus dem unwegsamen Gelände gerettet werden. Sie wurden per Notarzthubschrauber ins Landeskrankenhaus Bludenz sowie ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht.
Nach Angaben der Polizei erlitten beide Beteiligten schwere Verletzungen. Der beschädigte Oldtimer musste mit einem Lkw-Kran geborgen werden. Im Einsatz standen insgesamt 35 Kräfte von Bergrettung, Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst.
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Das Oldtimer-Cabrio wurde schwer beschädigt.
(VOL.AT)