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Schwere Brocken für Ländle-Teams

In der Eishockey-Nationalliga trifft die VEU daheim auf Zell am See, Dornbirn empfängt Zeltweg, der EHC Bregenzerwald spielt in Alberschwende gegen Salzburg und Lustenau gastiert bei Kapfenberg.

KSV Eishockeyclub – EHC Oberscheider Lustenau
Samstag, 15.11.2008, 19 Uhr
SR: Roland Kellner, Roman Trattnig, Oscar Wallner 

Am Samstag kommt es zum zweiten Aufeinandertreffen zwischen den KSV MVG IceTigers und der Mannschaft aus Lustenau in der laufenden Saison. Das erste Spiel konnten die IceTigers in Lustenau mit 5:2 für sich entscheiden.

Beim KSV sind Manfred Unterweger, Christian Schablas, Jürgen Schober und Patrick Vaschauner wieder fit. Schwedenbomber Monir Kalgoum kann krankheitsbedingt noch nicht eingesetzt werden.

Der EHC Oberscheider Lustenau reist mit dem Selbstvertrauen von sechs Siegen aus den letzten sieben Spielen an und will das Punktekonto weiter aufstocken. 

“Mit Kapfenberg wartet ein ganz schwerer Brocken auf uns, sie haben bisher eine gute Saison gespielt”, warnt Trainer Mark Nussbaumer. “Ihre Stärke ist sicher die Erfahrung, welche sie mit einigen ehemaligen Bundesligaspielern zweifellos haben. Vor allem ihre Paradelinie mit Pollross/Wiedmaier/Ruckay war bisher sehr stark.”

FBI VEU Feldkirch – EK Zell am See
Samstag, 15.11.2008, 19.30 Uhr
SR: Marcel Fritsche, Florian Hofer, Werner Peiskar 

Keine leichte Aufgabe erwartet die VEU. Zu Gast ist der aktuelle Tabellenführer aus Zell am See. Die Eisbären mussten erst eine Niederlage in der laufenden Meisterschaft einstecken und reisen mit gestärktem Selbstvertrauen ins Ländle.

Der Verletzungsteufel treibt weiter in Feldkirch sein Unwesen. Nach Markus Moosbrugger (Adduktoren) und Christoph Gesson (Knieprellung) hat es nun auch noch Marco Ferrari mit einer Rippenverletzung erwischt. Alle drei Cracks sind für die Partie am Samstag fraglich.

Den Fans in beiden Lagern wird wohl noch die letzte direkte Begegnung in Feldkirch in Erinnerung sein. Im dritten Viertelfinalspiel der Playoffs am 23.2.2008 siegten die Montfortstädter mit 13:0 und legten damit den Grundstein für den Halbfinalaufstieg.

Zell ist mittlerweile seit acht Runden ungeschlagen. Nun warten drei Auswärtsspiele in Folge auf die Eisbären.

Unter der Woche ist die Liste der Verletzten um einen Namen erweitert worden. Mit Clemens Unterweger wird ein weiterer Youngster des EKZ für längere Zeit mit einer Kieferhöhleneiterung ausfallen. Weiters wurde am Freitag bekannt, dass Ali Fersterer den EKZ in Richtung Kitzbühel verlässt. Der Verein entsprach seinem Wunsch nach mehr Eiszeit und ließ den Verteidiger in die Tiroler Eliteliga ziehen.

EC Dornbirn – EV aicall Zeltweg
Samstag, 15.11.2008, 19.30 Uhr
SR: Christian Potocan, Anthony Maurer, Christian Meurers

Zeltweg hat sich nach einem nicht optimalen Saisonstart in der Defensive verstärkt: Erstmals wird Stefan Pittl, der beim Training einen Top-Eindruck hinterließ, für die Löwen auflaufen. Er kommt von den Graz 99ers (Leihvertrag) und soll für Stabilität in der Defensive sorgen.

“Zeltweg hat eine größere Tiefe im Kader bekommen, ist eher defensiv eingestellt”, prophezeit Bulldogs-Coach Kjell G Lindqvist. “Wir dürfen ihnen nicht ins Messer laufen, müssen clever unser Spiel machen.”

Von seinen Jungs erwartet er vollen Einsatz und zudem Wiedergutmachung für die 2:5-Niederlage beim letzten Heimspiel gegen Lustenau: “Das muss eine einmalige Sache bleiben. Ich erwarte von meiner Mannschaft volle Leistung über 60 Minuten.” 

Beim EV aicall Zeltweg werden auf alle Fälle Gerald Koller und Tobias Dinhopel fehlen. Tobias musste vergangene Woche mehrfach am Ohr genäht werden, nachdem er im Training einen Schuss abbekommen hatte. Wie lange er ausfällt, steht noch nicht fest.

EHC Bregenzerwald – EC Red Bull Salzburg
Samstag, 15.11.2008, 19.30 Uhr
SR: Georg Veit, Manuel Hollenstein, Günter Rapatz

Obwohl es an zwei Tagen stark regnete, wurde in dieser Woche das Trainings-Programm der Wälder voll durchgezogen. Gegen Salzburg fehlt weiterhin Daniel Reiter krankheitsbedingt. Fraglich ist auch wie immer der Einsatz von David Spettel (Zivildienst).

“Nach Dornbirn ist das nun der zweite sehr schwere Brocken”, so Trainer Marcel Breil. “Für mich ist Salzburg eindeutig besser als der momentane Tabellenrang.” 

Der EC Red Bull Salzburg liegt im Moment an sechster Stelle und hat die letzten beiden Begegnungen verloren.

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