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Schussattentat auf der A4 bei Wien-Schwechat wegen Schulden?

Fahndung nach dem mutmaßlichen Schützen von der A4.
Fahndung nach dem mutmaßlichen Schützen von der A4. ©LPD NÖ/APA Hans Punz
Das Schussattentat an der Ostautobahn (A4) nahe dem Flughafen Wien-Schwechat vor mehr als drei Wochen ist möglicherweise wegen Schulden des Opfers verübt worden. Es könnte in diese Richtung gehen, hieß es am Mittwoch auf Anfrage bei der Polizei.
Phantombild von Schützen
Opfer "sehr zurückhaltend"
Schüsse beim Flughafen Wien
Opfer nicht in Lebensgefahr
Baumeister auf A4 angeschossen
Erste Informationen zum Vorfall

Dass es sich um einen Betrag von 200.000 Euro handeln soll, wie die “Kronen Zeitung” berichtete, wurde nicht bestätigt. Dem aus Georgien stammenden 49-jährigen Baumeister war am Nachmittag des 15. Juli an der A4 ein Oberschenkeldurchschuss zugefügt worden.

Der Mann wurde schwer verletzt ins UKH Wien-Meidling eingeliefert und vier Tage später entlassen. Offenbar war er das Opfer von russischen Geldeintreibern geworden, so die “Kronen Zeitung” (Mittwoch-Ausgabe).

Fahndung nach A4-Schützen

Vom Schützen gibt es ein Phantom-Foto (siehe Bild). Der Mann war laut dem Baumeister etwa 1,80 Meter groß, 30 Jahre alt und hatte eine auffällige Boxernase. Er war nicht maskiert und trug u.a. eine Baseballkappe, blaue Jeans, ein hellblaues Langarmhemd sowie helle Schuhe mit auffälligen Ziernähten.

Ein mutmaßlicher Komplize war im Auto sitzen geblieben, mit dem das Duo unterwegs war. Bei dem Fahrzeug soll es sich um ein älteres 5er-Serie-Modell der Marke BMW, schwarz lackiert, mit slowakischem Kennzeichen, beginnend mit BA (für Bratislava) handeln, so die Ermittler.

(APA)

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