Vor zwei Jahren hat die Stadt Bregenz in Zusammenarbeit mit externen Partnern das Projekt „Schulische Gesundheitskoordination“ gestartet. Dabei wurden auch neue Rahmenverträge für die medizinische Versorgung an den Pflichtschulen abgeschlossen. Im Stadtrat am 17. September wurden jetzt Vereinbarungen mit vier Ärztinnen und einem Arzt für das laufende Schuljahr 2019/20 genehmigt. Dies teilte Bürgermeister Markus Linhart nach der Sitzung mit.
Vier Ärztinnen und ein Arzt
Demnach werden die Kinder an den Volksschulen Stadt und Augasse von Dr. Cäcilia Karitnig-Weiß betreut. Die medizinische Versorgung an der Volksschule Fluh sowie in Schendlingen (Volks- und Mittelschule) liegt in den Händen von Dr. Sabrina Groß-Robol. Um die Gesundheitsförderung an der neuen Schule Rieden (Volks- und Mittelschule) kümmert sich Dr. Tanja Kathrein. Für die Kinder in der Schule Weidach ist Dr. Ingrid Shourot und für jene in der Mittelschule Stadt Dr. Matthias König zuständig.
Neues Modell zur Brückenbildung
Das Modell der schulärztlichen Betreuung, das die Stadt ins Leben gerufen hat, ist neu. Mehrere niedergelassene Medizinerinnen und Mediziner führen nicht nur die üblichen Untersuchungen durch, sondern stehen den Schülerinnen und Schülern auch bei gesundheitlichen Fragestellungen beratend zur Seite bzw. bilden im Bedarfsfall eine Brücke zwischen Kindern, Eltern, Fachärzteschaft und sonstigen Einrichtungen.
(Red.)