Die Beamten trennten die beiden Kontrahenten. Die Männer hatten sich gegenseitig Schürfwunden und Blessuren zugefügt, der 22-jährige Mohamed R. fügte seinem Gegner eine Rissquetschwunde am Kopf zu. Dieser musste in einem Spital behandelt werden.
Matratze angezündet
Aufgrund des Vorfalls wurde R. in eine Einzelzelle verlegt. Eine Stunde nach dem Vorfall bemerkte ein Polizist bei seinem Rundgang, dass Qualm aus der Zelle des R. drang. Der Beamte forderte Unterstützung an, öffnete die Zellentür und löschte die brennende Matratze und Decke. Der Schubhäftling hatte die Gegenstände in Brand gesteckt und das WC beschädigt.
Der Polizist zog sich bei dem Einsatz eine Rauchgasvergiftung zu, musste in einem Spital behandelt werden und konnte seinen Dienst nicht mehr fortsetzen. Mohamed R. wurde angezeigt.