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Schubertiade Hohenems startet Zyklus mit Nachwuchstalenten

Der erste Zyklus des vierteiligen Musikfestivals Schubertiade in Hohenems wird 2016 mit zwei jungen Künstlern eröffnet. Am 22. April geben der Cellist Kian Soltani und Pianist Aaron Pilsan unter anderem Werke von Schumann und Schubert zum Besten. Bis 3. Juni stehen in der Nibelungenstadt wieder zahlreiche namhafte Musiker auf der Bühne, darunter etwa Julian Pregardien und Angelika Kirchschlager.


Soltani und Pilsan, zwei in Vorarlberg geborene Musiker, gelten zwar noch als “Geheimtipps”, Soltani hat sich aber spätestens seit seinem 1. Preis bei der “Internationalen Paulo Cello Competition” 2013 in Helsinki in der höchsten Ebene der neuen Cellistengeneration etabliert. Pilsan wiederum, selbst mehrfach ausgezeichnet, wurde bereits 2011 vom Fachmagazin Fono Forum zum “Nachwuchskünstler des Jahres” gewählt. Ihr Konzert am 22. April bildet den Auftakt zu einer vierteiligen Konzertreihe, in der die beiden Musiker in unterschiedlicher Besetzung ihre Kunstfertigkeit unter Beweis stellen können.

Matthias Goerne, einer der weltweit gefragtesten Baritone, wird am 4. Mai begleitet von Alexander Schmalz am Klavier mit dem Liedzyklus “Die schöne Müllerin” die Ankündigung der Veranstalter fortsetzen, anlässlich des 40. Jubiläums des Festivals in den Jahren 2015 und 2016 sämtliche Lieder Schuberts zur Aufführung zu bringen. Fortgesetzt wird diese Absicht unter anderem am 6. Mai von Kammersängerin Angelika Kirchschlager begleitet von Sascha El Mouissi am Klavier, am 8. und 9. Mai von den beiden deutschen Sopranistinnen Juliane Banse bzw. Christiane Karg und am 10. Mai von Julian Pregardien (Tenor) mit dem Pianisten Christoph Schnackertz.

Bei Kammerkonzerten zu erleben sind etwa am Sonntag, den 7. Mai, das Takacs Quartet gemeinsam mit dem Bratschisten Lawrence Power, das Julia Fischer Quartett am 8. Mai sowie das Modigliani Quartett begleitet von Nicholas Angelich am Klavier am 9. und 10. Mai. Auf dem Programm stehen dabei Werke von Dvorak, Schumann, Schubert und Martinu. Elisabeth Leonskaja wird am 6. Mai bei einem Klavierabend drei Sonaten und eine Fantasie von Schubert zum Besten geben. Den Abschluss des ersten Hohenemser Zyklus bildet am 3. Juni ein Klavierabend mit Aaron Pilsan, der Werke von Mozart, Bartholdy und Chopin spielen wird.

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