Schrott klassierte sich bei dem Meeting der IAAF-World-Challenge am Ende 0,03 Sekunden hinter der russischen Siegerin Tatjana Dektjarewa. “Ich bin mit dem Lauf durchaus zufrieden. Zweite bei einem Challenge-Meeting war ich bislang noch nie”, meinte die Niederösterreicherin. Die Olympia-Finalistin von London sah das Rennen als ideale Gelegenheit, die Bedingungen im WM-Stadion kennenzulernen: “Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen.”
Für Schrott ging es von der russischen Hauptstadt direkt nach Oslo weiter. Beim Meeting der Diamond League am Donnerstag ergibt sich dort die nächste Chance auf das Limit. Mit Andreas Vojta (1.500 m) und Gerhard Mayer (Diskuswurf) haben sich bisher zwei ÖLV-Athleten für die WM in Moskau (10. bis 18. August) qualifiziert.