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Schoren holt sich mühsames Remis

Mit viel "Kampf und Krampf" gelang den Handballerinnen des SSV Dornbirn Schoren ein knappes Unentschieden gegen Tulln. Feldkirch besiegte Eggenburg klar.

Zufriedene Gesichter herrschten gestern in Feldkirch. Die Handballdamen von MGT BW Feldkirch siegten gegen Eggenburg deutlich mit 33:25. Etwas anders sah es für den SSV VEG Schoren aus, die nach einem deutlichen Rückstand noch ein 30:30-Unentschieden herausspielen konnten. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Spiel lagen die Dornbirnerinnen bereits mit neun Toren im Rückstand. „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen, es fehlte die Laufbereitschaft, es fehlte die Ordnung in der Abwehr. In der Kabine musste ich mit den Mädels Klartext reden“, verriet Coach Ancevski nach dem Spiel. Die Standpauke zeigte Wirkung, denn im zweiten Abschnitt wirkten seine Spielerinnen wie ausgewechselt: Maier und Co. zeigten eine Aufholjagd sondergleichen. Nach dem 23:16 warfen Rauch, Maier (3x) und Ramsebner (2x) sechs Tore in Folge und machten das Spiel wieder spannend. In der 57. Minute ließ Tatzreiter gar der Führungstreffer zum 27:28 folgen, zum Sieg reichte es aber nicht mehr, denn Tulln glich kurz vor Spielende zum verdienten 30:30 aus.

Feldkirch ohne Probleme

Überhaupt keine Probleme hatten die Montfortstädter in ihrem letzten Heimspiel.Gegen UCH Eggenburg war BW Feldkirch von Beginn an auf der Siegerstraße. Nach einer deutlichen 18:7-Halbzeit-führung konnte es sich Coach Jegenyes leisten, vermehrt die jungen Spielerinnen einzusetzen, wodurch Eggenburg bis Spielende nochmals etwas Resultatskosmetik betreiben konnte. Zum Saisonabschluss treffen kommenden Samstag die beiden Ländle-Rivalen auf­einander. Für Feldkirch geht es dabei noch um einen Europacup-Platz.

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