Alle vier Jahre findet sich im Kalender ein Tag mehr - der 29. Februar. Doch warum ist das eigentlich so? Wir präsentieren euch fünf interessante Fakten über sogenannte Schaltjahre.
1. Julius Cäsar hat das Schaltjahr in Rom eingeführt
Der julianische Kalender wurde 46 v. Chr. eingeführt. Obwohl er einen Fehler enthielt, blieb er 1.600 Jahre in Kraft, bis er vom gregorianischen Kalender abgelöst wurde.
2. Manche Schaltjahre werden übersprungen
Da ein eigentliches Jahr aus 365, 24219 Tagen besteht, wird ab und zu ein Schaltjahr übersprungen, um die Synchronität beizubehalten.
3. Der 29. Februar steht im Zusammenhang mit den Hexenprozessen von Salem
Am 29. Februar 1692 wurden die ersten Haftbefehle gegenüber den angeklagten Hexen erlassen.
4. Menschen, die an einem Schalttag geboren sind, haben ihre eigene Ehrengesellschaft
Mehr als 11.000 Schaltjahr-Kinder sind Mitglied bei der "Honor Society of Leap Year Day Babies". Die Mitgliedschaft ist kostenlos.
5. Manche Wahlen sind auf Schaltjahre abgestimmt
Die Präsidentschaftswahl in den USA findet grundsätzlich in einem Schaltjahr statt, außer das Schaltjahr wird übersprungen.
(Red)