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Schöpfung bewahren

Spannender Unterricht an der Volksschule Nenzing.
Spannender Unterricht an der Volksschule Nenzing. ©Elke Kager Meyer
„Früh übt sich, wer ein Meister werden will“ – Klimaschutz für Volksschulkinder „Wenn man Müll auf ein Feld wirft, können Kartoffeln, Karotten und Gemüse durch die Schadstoffe vergiftet werden.“ Julia aus der dritten Klasse der Volksschule Nenzing weiß Bescheid.

Sie hat wie ihre Schulkollegen der dritten und vierten Klassen beim Workshop mit Harald Mark von der Arbeitsgruppe „Bewahrung der Schöpfung“ gut aufgepasst. Klima- und Umweltschutz war dabei Schwerpunkt des Vormittages. Dabei wurde unter anderem das Thema „Littering“ – also das achtlose Wegwerfen von Müll auf die Straße, Wiese oder den Wald, die Müllvermeidung und dessen richtige Trennung zur Sprache. Ebenso wurden die Klimaveränderung, der CO2-Ausstoß, Möglichkeiten des Energie- und Rohstoff-Sparens, aber auch sinnlose Strom-Vergeudung etwa durch Standby-Betrieb und natürlich das meist unnötige „Mama-Taxi“ aufgegriffen.

Mitarbeit gefragt

Mit Schätzfragen wurden die Kids aktiv beteiligt: „Wie viel Liter Wasser verseucht beispielsweise ein einziger Zigarettenstummel?“ 60 Liter lautet dabei die richtige Antwort. „Wir sind der Meinung, dass es sehr wichtig ist, schon im frühen Alter mit der Bewusstseinsbildung zum richtigen Umgang mit unserer Erde – der Lebensgrundlage all unserer Bedürfnisse – zu beginnen“, ist auch Direktor Wolfgang Lässer überzeugt. „Und Wiederholungen schaden ja bekanntlich nie.“ 

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