Schönste Gärten Rankweils ausgezeichnet

Bürgermeister Martin Summer begrüßte die Gäste, danke den Anwesenden für ihre Arbeit und spannte in seiner Rede einen Bogen zwischen dem Blumenoskar und der Positionierung von Rankweil im Garten Vorarlbergs. Die vielen, von Privatpersonen gestalteten, Gärten würden die Gemeinde in ihrem Bestreben bestärken, als grünes Zentrum Vorarlbergs wahrgenommen zu werden. Der Blumenoskar sei ein wichtiger Baustein für den Gesamtauftritt der Gemeinde, der durch zahlreiche Maßnahmen weiter gestärkt werden soll. So sind ab nächstem Jahr dauerhafte Themengärten geplant, die urban und künstlerisch gestaltet werden. Auch das heuer erstmals durchgeführte Querbeet-Gartenfestival soll weitergeführt werden. Zudem ist geplant, das Betriebsgebiet „Impulszone Römergrund” mit rund 8.500 Quadratmeter Fläche naturnah zu begrünen – Tausende von Blumenzwiebeln wurden bereits gesteckt.
„Das ist keine Selbstverständlichkeit”
Auch Karl-Heinz Fritsche, Obmann des Obst- und Gartenbauvereins Rankweil, dankte den anwesenden Hobbygärtnern für ihre Arbeit: „Die Nominierten tragen mit ihren Gärten dazu, Rankweil noch schöner und lebenswerter zu gestalten. Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern vor allem mit viel Arbeit und zeitintensiver Pflege verbunden.”
Auszeichnung mit langer Tradition
Der Blumenoskar löste vor zehn Jahren den Blumenschmuckwettbewerb ab, der bereits in den 60er-Jahren von Prof. Toni Lampert ins Leben gerufen wurde. Die Idee für den Blumenoskar stammt von Dr. Beatrix Hohengartner, Franz Abbrederis und Karl-Heinz Fritsche und ist in Vorarlberg einzigartig. Veranstaltet wird der Blumenoskar vom Obst- und Gartenbauverein in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Rankweil.
Musikalisch untermalt wurde der Abend von der Musikschule Rankweil, den Ausklang bildet ein feines Suppenbuffet.