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Schnelligkeit und Präzision bei der Landesforstmeisterschaft 2019

 Trotz der köstlichen Kuchen der Mellauer Bäuerinnen, war die 33. Landesmeisterschaft der Forstarbeiter und Landjugend in Mellau alles andere als ein Kaffeekränzchen.
Landesforstmeisterschaft 2019

 

Über 60 Forstarbeiter und Landjugendliche aus ganz Vorarlberg, Tirol, Niederösterreich, Kärnten und der Steiermark trafen sich beim Wettbewerbsgelände der Bergbahnen, um ihr Geschick mit der Motorsäge unter Beweis zu stellen. Mit den ehemaligen Juniorenweltmeistern Benjamin Greber und Martin Moosbrugger, dem Vizeweltmeister Josef Bitschnau und weiteren WM Startern der letzten Jahre war ein äußerst starkes Teilnehmerfeld am Platz.

 

Sicherheit

 

Die besten Athleten nach dem Grunddurchgang (Fällkerb, Präzisionsschitt, Kombinationsschnitt, Durchhacken, Geschicklichkeitsschnitt, Blochrollen) bestritten das Finale Entasten. Neben Schnelligkeit, Präzision und Technik wird auf sicheres Arbeiten besonderen Wert gelegt, deshalb ist eine Teilnahme ohne vollständige Schutzausrüstung nicht erlaubt.

 

Den Ehrenschutz der Veranstaltung übernahmen Bürgermeister Tobias Bischofberger, Landesrat Christian Gantner und Vizepräsident Hubert Malin, die sich zusammen mit den Landtagsabgeordneten KR Bernhard Feuerstein und Markus Hartmann, Landesforstdirektor Andreas Amann, LK Direktor Stefan Simma und den Kammerräten Gebhard Flatz und Bernhard Nöckl sehr über die gelungene Veranstaltung freuten und den Wettkämpfern für ihre herausragenden Leistungen gratulierten.

 

Bestplatzierungen

 

In der allgemeinen Klasse setzten sich wiederum die Routiniers durch. Josef Bitschnau aus Bartholomäberg siegte vor den Andelsbuchern Benjamin Greber und Martin Moosbrugger. Bei der Landjugend konnte sich Aron Bitschnau gegen Mathias Maier behaupten und Raphael Ammann auf Rang drei verweisen. Bei den Gästen setzte sich Harald Umgeher aus Niederösterreich vor Wolfram Pilgram-Huber aus Kärnten und Simon Mayr aus Tirol durch. Die vier Bestplatzierten der Allgemeinen Klasse und der Landjugend haben sich für die Bundesmeisterschaft 2019, die am 19. und 20. Juli in Traunkirchen in Oberösterreich ausgetragen wird, qualifiziert. Die 4. Landesmeisterschaft im Mastenklettern konnte Thomas Feurstein aus Bizau klar für sich entscheiden. Er erkletterte den ca. fünfzehn Meter hohen Masten in 7,81 Sekunden und ließ den zweitplatzierten Bernhard Rützler aus Au fast drei Sekunden hinter sich. Dritter wurde Tobias Ilg aus Dornbirn in einer Zeit von 12 Sekunden. Das traditionelle Beißen gewann die Paarung Martin Weiß und Friedberg Fehr vor Ludwig Albrecht und Traugott Muxel. Ebenfalls auf das Siegerpodest schafften es Tobias und Benjamin Greber als Dritte.

 

Die Landjugend Jungbauernschaft hatte in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Försterbund und der Sektion Dienstnehmer sowie dem Einsatz zahlreicher Helfer/-innen trotz wechselnder Wetterverhältnissen eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt.

 

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