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"Schneller Rückzug" russischer Truppen im Norden der Ukraine

Das Bild zeigt von russischen Soldaten zurückgelassene Gegenstände. Die Ukraine ortet einen "schnellen Rückzug".
Das Bild zeigt von russischen Soldaten zurückgelassene Gegenstände. Die Ukraine ortet einen "schnellen Rückzug". ©AP (Symbolbild)
Was tut sich im Norden der Ukraine? Die ukrainische Regierung beobachtet eigenen Angaben zufolge einen "schnellen Rückzug" der russischen Streitkräfte.
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Die Angreifer würden in den Regionen von Kiew und Tschernihiw zurückfallen, sagte Michailo Podoljak, ein Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, am Samstag. Moskaus Ziel sei dabei offensichtlich: Es wolle seine Truppen "nach Osten und Süden zurückziehen und dort die Kontrolle über große besetzte Gebiete behalten".

Norden der Ukraine: Rückzug russischer Truppen beobachtet

Moskau wolle "im Osten und im Süden Fuß fassen, um seine Bedingungen hart zu diktieren", so Podoljak. Die Ukraine brauche nun "schwere Waffen", um in besetzte Gebiete in diesen Regionen vorzustoßen "und die Russen so weit wie möglich zurückzudrängen".

Ukrainische Truppen rücken auf russische Truppen vor

Nach britischen Geheimdienstinformationen rücken ukrainische Truppen in der Nähe der Hauptstadt Kiew weiter auf russische Truppen vor, die auf dem Rückzug sind. Nach einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums von Samstag in London dauern auch Versuche der Ukrainer an, am nordwestlichen Rand der Hauptstadt von Irpin in Richtung Bucha und Hostomel vorzustoßen.

Vom wichtigen Frachtflughafen Hostomel, der seit Beginn des Krieges am 24. Februar umkämpft ist, hätten sich die Russen inzwischen zurückgezogen, hieß es weiter. Auch entlang der östlichen Achse seien mehrere Dörfer von ukrainischen Einheiten zurückerobert worden, ebenso wie eine wichtige Straße in der Stadt Charkiw im Osten des Landes.

(APA/Red)

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