Tiergartendirektorin Dagmar Schratter: “Ilse und Emilia verstehen sich blendend. Ameisenbären sind zwar Einzelgänger, aber die beiden spielen ausgelassen miteinander und fressen nebeneinander ihren Futterbrei.”
Die Ameisenbären werden die 3.500 Quadratmeter große Anlage im neuen Südamerika-Park gemeinsam mit Flachlandtapiren, Wasserschweinen, Vikunjas, Seriemas, Nandus und Waldstörchen bewohnen. Die weitläufige Anlage, durchzogen von Hügeln und Bächen, erinnert an die südamerikanische Pampa. Auf Ilse und Emilia wartet im Innenbereich ein besonderes Highlight: ein künstlicher Termitenhügel. Mit ihren rund 55 Zentimeter langen, klebrigen Zungen können die Großen Ameisenbären aus dem Hügel den Futterbrei lecken. Da der Termitenhügel auf der Besucherseite offen ist, können die Besucher dieses faszinierende Schauspiel beobachten.