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Schnabl (SPÖ) zu NÖ-Wahl: "Warum soll Feuer auf dem Dach sein?"

SPÖ-Spitzenkandidat Schnabl hält nichts von Rücktrittsdiskussionen.
SPÖ-Spitzenkandidat Schnabl hält nichts von Rücktrittsdiskussionen. ©APA
SPÖ-Spitzenkandidat Franz Schnabl wollte nach dem Abrutschen seiner Partei bei der Landtagswahl in NÖ nichts von Personaldiskussionen wissen.
Erste Hochrechnung zur NÖ-Wahl

"Warum soll Feuer auf dem Dach sein?", entgegnete Schnabl auf eine entsprechende Reporter-Frage. Generell habe er ein lachendes und ein weinendes Auge, sagte er zur APA. Positiv sei, dass die ÖVP-Absolute gefallen sei. Negativ, dass die Sozialdemokraten "nicht stärker" geworden seien.

SPÖ verliert bei Landtagswahl in NÖ Stimmen

Personelle Konsequenzen aus dem Minus der SPÖ erwartet sich Schnabl "gar keine". "Gewählt, gezählt, verhandelt", gab der Landesparteichef der Sozialdemokraten auch am Wahltag als Motto aus. "Warum soll Feuer auf dem Dach sein?", entgegnete Schnabl auf eine entsprechende Reporter-Frage. Der "Anteil in der Stimmgewichtung" sei "einigermaßen gehalten" worden, verwies er auf den - laut Hochrechnungen - Verlust eines Landtagssitzes.

Generell sei der Wahlkampf von Teuerung, Klima und Asyl dominiert worden und weniger von Landesthemen. Die ÖVP habe in dieser Hinsicht die FPÖ gestärkt.

Nach der ersten Hochrechnung zur Landtagswahl in Niederösterreich sieht es so aus, als könnte die SPÖ in Niederösterreich eines der derzeit 13 Mandate verlieren. Diesbezüglich hofft Kocevar, dass größere Gemeinden und urbane Wahlkreise das Blatt noch wenden könnten. Der SP-Landesgeschäftsführer will nun mit allen Parteien Gespräche führen.

(APA/Red)

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