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Schmerzhaftes Video: Radrennfahrer fährt mit voller Wucht in Begleitfahrzeug

Mit 80 km/h fährt Radprofi Matt Brammeier in den Mannschaftswagen.
Mit 80 km/h fährt Radprofi Matt Brammeier in den Mannschaftswagen. ©Screenshot
Der irische Radprofi Matt Brammeier nahm am Sonntag alle Schutzengel, die bei der Tour of Utah in den USA im Dienst waren, für sich in Anspruch: Beinahe ungebremst donnert er in einer Kurve in ein Begleitfahrzeug - er erlitt mehrere Knochenbrüche und einen Lungenriss.

Zuschauer Aaron Cengiz fing den Unfall mit der Kamera ein. “Als er auf das Auto prallte, flogen seine Wasserflaschen in alle Richtungen. Es sah, nun ja, es sah wirklich schmerzhaft aus, er hätte tot sein können bei diesem harten Aufpfall”, so Cengiz gegenüber dem TV-Sender “Fox“.

Radprofi donnert in Mannschaftswagen

Ein zweites Video zeigt den Crash aus einer anderen Persepektive. Es zeigt auch, wie zwei nachkommende Rennfahrer einem bremsenden Motorrad nicht mehr ausweichen können und ebenfalls zu Sturz kommen. Vor allem aber zeigt es, wie Brammeier noch verzweifelt versucht zu bremsen: Er kommt auf dem Hinterrad ins Bild, kurz vor dem Aufprall schlittert er nur auf dem Vorderrad dahin, ehe er mit rund 80 km/h in das Auto donnert.

Ein Versagen der Bremsen an seinem Rennrad dürfte also auszuschließen sein, vielmehr dürfte sich der 30-Jährige in der Anfahrt verschätzt haben und war zu schnell.

Glück im Unglück

Der Ire erlitt bei dem Sturz mehrere Rippenbrüche, einen Beckenbruch sowie eine gerissene Lunge. Er darf sich aber wohl dennoch als Glückspilz fühlen: “Zum Glück zog sich Matt keine Kopf-, Nacken- oder Wirbelsäulenverletzungen zu, sein Zustand ist stabil”, gab sein Teamarzt Jarrad van Zuydam einige Stunden später bekannt.

Da hatte Brammeier schon selbst via Twitter aus dem Krankenhaus Entwarnung gegeben und bedankte sich auf Twitter für die Genesungswünsche seiner Fans:

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