Nach zwei Jahren bei den BEMER Pioneers Vorarlberg wechselt Flügelstürmer Guus van Nes zum EC VSV. Der 27-jährige Niederländer kam in der ICE Hockey League bislang 90 Mal zum Einsatz und verbuchte dabei 85 Punkte. Die Pioneers gaben hingegen die Verpflichtung von Angreifer Marlon Tschofen bekannt. Der 22-jährige kommt aus der Alps Hockey League vom EC Bregenzerwald nach Feldkirch.
Guus van Nes, geboren in Dordrecht in Holland, passt ideal in das Spieler-Anforderungsprofil vom EC iDM Wärmepumpen VSV. Der 27-Jährige ist mit seinen Garde-Maßen von 1,90 Meter Körpergröße und 93 Kilogramm Gewicht nicht nur um das gegnerische Tor herum sehr gefährlich, sondern vor allem auch ein ausgezeichneter Passgeber. 40 Tore bereitete der Niederländer in der abgelaufenen Saison im Dress der Pioneers Vorarlberg vor. Zudem war er selbst für 21 Volltreffer verantwortlich. Van Nees hat einen leistungsabhängigen Vertrag für die kommenden beiden Saisons unterschrieben.
„Ich bin schon sehr aufgeregt und kann den Start in die neue Saison gar nicht mehr erwarten. Villachs ist ein Topklub, und ich möchte hier den nächsten Schritt in meiner Karriere machen. Mein Ziel ist es, mit dem Team ins Playoff zu kommen und dann möchte ich natürlich alles erreichen,“ so der Neuzugang.
Ebenso haben die Villacher den Vertrag mit Stürmer Tim Geifes, der sowohl für Kooperationspartner Kitzbühel als auch für den VSV spielberechtigt ist, für eine weitere Saison verlängert.
Pioneers holen jungen Stürmer von Bregenzerwald
Mit Stürmer Marlon Tschofen haben die BEMER Pioneers Vorarlberg ihren ersten Neuzugang für die kommende Saison bekanntgegeben. Der 22-jährige Montafoner spielte in den letzten drei Jahren beim EC Bregenzerwald in der Alps Hockey League. Aufgrund von Kooperationen kam er in der Vergangenheit auch schon zu zwölf Einsätzen (10 für Dornbirn, 2 für die Pioneers) in der Ice Hockey League.
Headcoach Stanley sieht großes Potenzial in Tschofen: „Mit dem richtigen Coaching und genügend Eiszeiten wird Marlon uns zeigen, was alles in ihm steckt. Er ist noch lange nicht bei 100% und ich freue mich, dass wir ihm auf dem Weg helfen können, sein volles Potenzial auszuschöpfen.“