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Schlittschuh ging an Italien

Schön anzusehen, diese drei Mädchen aus Cortina d´Ampezzo.
Schön anzusehen, diese drei Mädchen aus Cortina d´Ampezzo. ©str
Ein international besetzter Eiskunstlaufbewerb fand im Aktivpark Montafon statt
Impressionen vom Eiskunstlaufwettbewerb "Montafoner Schlittschuh"

Zwei Tage lang stand der Aktivpark Montafon am vergangenen Wochenende ganz im Zeichen des Eiskunstlaufs. Denn sowohl am Samstag wie auch am Sonntag wurde der international besetzte Bewerb „Montafoner Schlittschuh“ ausgetragen. Nachdem der Schlittschuh seit einigen Jahren als Wanderpokal nur mehr an diejenigen Vereine verliehen wird, die am meisten Starter in der Kategorie A vorweisen können, ging die Trophäe dieses Jahr – so wie im Jahr davor – eindeutig an Italien.

International

Insgesamt waren 80 Eiskunstläufer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien am Start. „Das Niveau ist sehr hoch, bereits bei den 8 bis 10jährigen sieht man Doppelsprünge und auch schöne Pirouetten“, erklärt der Trainer des Eislaufvereins Montafon, Thorsten Güttler. Leider konnte der Eislaufverein Montafon dieses Jahr keinen einzigen Teilnehmer zu dem Bewerb melden. Vorarlberg war insgesamt mit 20 Starter vertreten, wobei die Teilnehmerin Olga Mikutina aufgrund einer Erkrankung fehlte. Dennoch gab es in der Meisterklasse eine sehenswerte Leistung.

Hohes Niveau

Denn die Vizestaatsmeisterin Natalie Klotz aus Innsbruck gab nach einer Knieoperation im Herbst ihr Debut in der diesjährigen Eilsaufsaison. Die 22jährige, die in Innsbruck bei Claudia Roudek trainiert, zauberte gleich zwei Dreifachsprünge aufs Eis und überzeugte das Preisgericht auch mit seinem schwungvollen Programm und gekonnten Pirouetten. „Der Wettbewerb genießt einen ausgezeichneten internationalen Ruf und wir freuen uns so viele Teilnehmer begrüßen zu können. Die Leistungen der Mädchen und Burschen sind unglaublich, wenn man bedenkt, wieviel Training hinter den Sprüngen und Pirouetten steckt“, so Andreas Präg vom Eislaufverein Montafon, der zusammen mit seiner Frau Claudia für die Organisation vor Ort verantwortlich war.

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