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Schlins hat zwei Bauprojekte auf Schiene

Der Kindergartenneubau soll 2013 in Angriff genommen werden
Der Kindergartenneubau soll 2013 in Angriff genommen werden ©Hronek

Kindercampus und Feuerwehrgerätehaus werden  in Angriff genommen.

(amp) In einem Planungswettbewerb für den Bau des Kinderhauses hatte das Dornbirner Architekturbüro Bernardo  Bader die Nase vorn. In der Zwischenzeit wurden noch bestehende Wünsche gemeinsam mit Kindergartenteam, Spielkiste, Bürgermeister und Vizebürgermeisterin in die Planung mit einbezogen. Besondere Herausforderung war die Integrierung des Altbestandes in das Gesamtkonzept. Noch vor der Sommerpause soll der Vergabevorschlag für die Architektenleistungen vorliegen. Im Herbst 2012 ist die Auftragsvergabe geplant um dann im Frühsommer 2013 mit den Bauarbeiten loslegen zu können. Im Neubau und im Erdgeschoss des bestehenden Objektes werden alle Räumlichkeiten barrierefrei ausgeführt. In das Gesamtkonzept mit einbezogen ist auch die geplante Renaturierung des Wiesenbachsaales.

 Feuerwehrgerätehaus

Durch eine bundesgesetzliche Änderung im Stabilitätsgesetz fällt die steuerbegünstigte Abwicklung über die Gemeindeimmobilien Gesellschaft (GIG) ab 1. September 2012 weg. Die Gemeinde verzichtet auf eine Abwicklung über die GIG. Dadurch erhöhen sich die Kosten um 20 Prozent auf rund 2,4 Millionen Euro. Nach Abzug der Förderungen verbleiben für die Gemeinde Mehrkosten von rund 250.000 Euro. „Wir haben mehr Zeit für Auftragsvergaben und rechnen damit mit Kosteneinsparungen“, sagt Bürgermeister Harald Sonderegger. Die von der Feuerwehr angeregten Änderungen wurden vom Planungsbüro Ritsch eingearbeitet. Offen ist noch, ob auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage installiert wird. Derzeit wird eine Rentabilitätsrechnung angestellt. Die Baueingabe soll bereits in den nächsten Wochen erfolgen. Der Baubeginn ist Ende des Jahres geplant, die Fertigstellung ist für Ende 2013.

 VEG- Anteile werden verkauft

Einstimmig hat die Gemeindevertretung den Verkauf der VEG-Anteile der Gemeinde Schlins beschlossen, weil künftig mit einer geringeren Gewinnausschüttung zu rechnen sei. 119.700 Euro fließen damit der Gemeindekasse aus dem Verkauf zu.

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