Innovativ, unberechenbar, provokativ - nur wenige Theater-, Opern- und Filmregisseure haben den deutschsprachigen Kulturraum derart nachhaltig aufgewühlt wie Christoph Schlingensief. Als Kind fing er mit Super-8-Filmen an, nur der Krebs konnte den unbändig Schaffenden stoppen, der 2010 bereits mit 49 Jahren verstarb.
Bettina Böhler hat dem Ausnahmekünstler mit "Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien" nun ein filmisches Denkmal gesetzt, das nicht nur das Oeuvre, sondern auch den Menschen Christoph Schlingensief zu Wort kommen lässt.
(APA/Red)