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Schlimmster Aufprall der Geschichte

BMW-Sauber-Pilot Robert Kubica soll bei seinem Unfall am 10. Juni in Kanada den schlimmsten Aufprall in der Formel-1-Geschichte erlitten haben.

Dies habe nach einem Bericht der britischen Tageszeitung “Daily Mirror” die Auswertung der “Black Box” ergeben. Während einiger Millisekunden sei Kubica Kräften von 75 g ausgesetzt gewesen. Das entspricht dem 75-fachen des eigenen Körpergewichts.

Kubica war trotz dieses heftigen Einschlages praktisch unverletzt geblieben. Allerdings hatte man ihm für den folgenden Grand Prix in Indianapolis sicherheitshalber Startverbot auferlegt. Beim nächsten WM-Lauf am 1. Juli in Frankreich will der Pole wieder am Start sein.

Kubica will seinen Fahrstil nicht von seinem Unfall in Montreal beeinflussen lassen. ”Dank der Erfahrung, dass man trotzdem unverletzt aussteigen kann, ist das Geschehene für mein Empfinden eher ermutigend als besorgniserregend”, erklärte der BMW-Sauber-Fahrer: “Ich kann es kaum erwarten, wieder Rennen zu fahren.” Kubica nutzt seine Zwangspause zu ausgiebigem Fitnesstraining.

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