Sogenannte Schlaftracker-Apps sollen dabei helfen den Schlaf zu überwachen. Sie protokollieren die Schlafenszeit und können anscheinend sogar die Schlafqualität analysieren.
Messungen nicht zuverlässig
Denn nicht nur die Dauer des Schlafs ist entscheidend. In welcher Schlafphase man sich befindet verraten nämlich erst die “nächtlichen” Bewegungen. Deshalb gibt es die Möglichkeit das Smartphone neben den Kopf zu legen und mittels der registrierten Bewegungen eine Analyse zu erhalten.
Der Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums der Charité in Berlin bezeichnet dies jedoch als Hokuspokus. Für eine zuverlässige Analyse benötige es nach seiner Ansicht eine Hirnstrommessung und eine Bewegungsmessung der Augen und der Kiefermuskulatur. Wer seinen Schlaf also analysiert haben möchte, muss dafür noch immer in ein Schlaflabor.