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Schiele Museum widmet sich 2026 Schiele-Kokoschka-Rivalität

Schiele-Museum-Kurator Christian Bauer
Schiele-Museum-Kurator Christian Bauer ©APA/NÖ Museum Betriebs GmbH/T. Kust
"Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Rivalen" lautet im kommenden Jahr der Titel der Ausstellung im Egon Schiele Museum in Tulln. Die Schau widmet sich von 28. März bis 1. November dem Wettlauf der beiden Künstler um Ruhm, wurde am Donnerstag in einer Aussendung angekündigt. Aufgewartet wird zudem mit dem VR-Projekt "Egon Schiele. Eine persönliche Begegnung", bei dem Besucher mit dem Maler an dessen Sterbebett in einen Dialog treten können.

"Oskar Kokoschka und Egon Schiele waren nicht nur Künstler, sondern Netzwerker, die ihren Platz in der Kunstwelt erkämpfen mussten. Ihre Rivalität eröffnete ein Kapitel der Moderne, das bis heute eines der spannendsten Duelle der Kunstgeschichte bleibt", betonte Kurator Christian Bauer. Eingegangen wird in der Ausstellung auf die Anfänge der beiden Künstler ebenso wie auf ihre Werke und ihre jeweilige Umgebung. Die Schau wird in Zusammenarbeit mit dem Kokoschka Museum Pöchlarn realisiert. Begleitend erscheint im April die Publikation "Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Netzwerker und Rivalen", herausgegeben von Bauer und Bernadette Reinhold.

Das Museum in Tulln setzt indes auch im kommenden Jahr das Thema "Egon Schiele privat" fort. In fünf audiovisuellen Stationen erleben die Besucherinnen und Besucher die Originalstimmen von Schieles Schwestern Melanie und Gerti sowie von seiner Schwägerin Adele Harms.

(S E R V I C E - Egon Schiele Museum, Tulln: "Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Rivalen". Von 28. März bis 1. November 2026. Weitere Informationen: )

(APA)

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