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Schenkenberg als Stargast im Donauzentrum

Marcus Schenkenberg geht gerne shoppen, wenn auch nicht unbedingt Mode.
Marcus Schenkenberg geht gerne shoppen, wenn auch nicht unbedingt Mode. ©APA
Topmodel Marcus Schenkenberg präsentierte zur Eröffnung des neuen Donauzentrums als Stargast aktuelle Modetrends auf dem Laufsteg. Privat kauft er lieber elektronische Geräte.
Marcus Schenkenberg im Donauzentrum
Schenkenberg im neuen Donauzentrum

Das männliche Topmodel Marcus Schenkenberg liebt shoppen: “Besonders gerne kaufe ich elektronische Geräte wie PCs ein, weniger gerne Kleidung”, verriet er Mittwochabend bei der Pre-Openingparty des Wiener Donauzentrums im APA-Interview. Die bekomme er meist von Designern zur Verfügung gestellt. Das Einkaufsvergnügen lässt er sich auch gerne etwas kosten, sein persönlicher Rekord: 10.000 US-Dollar Ausgaben an einem Tag. Sein Besuch im zweitgrößten Einkaufscenter Österreichs war aber weniger privater als beruflicher Natur: Als Stargast präsentierte er auf dem Laufsteg aktuelle Modetrends.

Das 42-jährige Männermodel besuchte Österreich bereits mehrere Male, unter anderem modelte er am Life Ball. “Es ist schön hier, die Leute sind nett”, lobte er die Alpenrepublik. Besonders angetan haben es ihm allerdings die österreichischen Speisen: “Wiener Schnitzel, Schweinsbraten”, zählte er auf.

Erstes männliche Topmodel

Schenkenberg wurde in den 90er Jahren zur Modelikone, er war das erste männliche Topmodel der Welt. Für seinen Erfolg seien mehrere Faktoren verantwortlich gewesen: “Die guten Gene, die ich von meiner Mutter und meinem Vater habe, Glück und harte Arbeit”, zählte der 42-jährige Schwede, der in den USA lebt, auf. “Außerdem war ich einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort”, fügte er hinzu. In die Schlagzeilen geriet er nicht nur wegen seines Aussehens, sondern auch wegen seiner Beziehung mit “Baywatch”-Star Pamela Anderson.

Neben dem Modelbusiness hat sich der Schwede ein zweites Standbein aufgebaut: Unter seiner eigenen Marke “Marcus Schenkenberg” vertreibt er Duft- und Kosmetikprodukte, Schmuck, eine Fitness-DVD. “Die Produkte verkaufen sich gut”, so Schenkenberg. Er verdiene damit mehr Geld als jemals zuvor.

Selbst designte Unterwäsche

Bald bietet er auch selbst designte Unterwäsche an. Beim Kreieren vertraue er auf sein Gespür für Trends: “Ich glaube, ich weiß, was die Leute gerne mögen.” Ab 13. Dezember werde er die Kollektion persönlich im Shoppingkanal QVC präsentieren, kündigte Schenkenberg an. Aufgeregt sei er deswegen nicht. “Mich kann so leicht nichts mehr nervös machen”, meinte er routiniert. Die Unterwäsche soll nicht das letzte Schenkenberg-Produkt gewesen sein: “Vielleicht gibt es eine Jeanslinie, Sonnenbrillen oder Uhren – wer weiß”, zeigte er sich motiviert. Zudem will er sich auch vermehrt der Schauspielerei widmen – zwei Filme seien in Vorbereitung.

Die heimische Society wollte sich Schenkenberg nicht entgehen lassen: Rund 2.000 Gäste kamen ins Donauzentrum um “Mr. Waschbrettbauch”, wie das Model auch genannt wird, aus nächster Nähe zu sehen. Unter den Gästen befanden sich auch Moderator Alfons Haider, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Rewe-Austria-Chef Frank Hensel und Richard Lugner samt seinem “Katzi” Anastasia.

Gage im fünfstelligen Bereich

Auch am Donnerstag gibt es noch einmal die Gelegenheit, das fesche Model live zu bewundern: Um 19.00 Uhr wird er gemeinsam mit “Austria’s Next Topmodel” Larissa Marolt im Rahmen einer Modenschau noch einmal über den Catwalk schreiten. Wie viel Schenkenberg für die beiden Auftritte im Donauzentrum verdient, sei geheim, erklärte Unibail-Rodamco-Marketingchefin Margareta Seiser. Sie verriet allerdings: “Wir haben ihn zu einem guten Preis bekommen.” Die Gage des Models bewege sich im fünfstelligen Bereich. Unibail-Rodamco ist der Eigentümerkonzern des Donauzentrums.

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