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Schendlingen: So sollen Gasthaus und Personalwohnungen aussehen

Wie sollen die Neubauten beim Schendlingen-Areal aussehen?
Wie sollen die Neubauten beim Schendlingen-Areal aussehen? ©VOL.AT/Mayer, zVg, Canva
Beim ehemaligen Gasthaus Schendlingen sollen ein neues Gasthaus und Personalwohnungen entstehen. Jetzt ist klar, wie sie aussehen sollen.

Die Planungen für das Neubauprojekt am Standort des ehemaligen Gasthauses Schendlingen in Bregenz schreiten voran. Erstmals werden nun Visualisierungen des Neubauprojekts präsentiert. Sie zeigen, wie das neue Gasthaus und das benachbarte Wohngebäude mit Personalwohnungen künftig aussehen sollen.

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Renderings zeigen, wie die Gebäude aussehen sollen. ©zVg

Holzfassade, Gastgarten und ein markantes Rundfenster

Das geplante Gasthaus präsentiert sich in den Renderings modern und hell. Die Holzfassade sowie große Fensterflächen prägen das äußere Erscheinungsbild. Besonders auffällig ist ein rundes Fenster an einer Seite.

Projektentwickler Mario Kmenta im April beim Grundstück. ©VOL.AT/Mayer

Der neue Baukörper steht leicht versetzt zum früheren Standort, in einem "etwas spitzen rechten Winkel", wie Projektentwickler Mario Kmenta beim Lokalaugenschein im April erklärte.

Der bestehende Kastanienbaum, der bereits früher im Gastgarten stand, bleibt erhalten. "Wir lassen uns die Kastanie einiges kosten", erklärte Kmenta im April. "Wir bauen den Keller und die Tiefgarage rund um die Kastanie herum." Das Dach des Neubaus wird laut Renderings mit Photovoltaikmodulen ausgestattet.

Vorne das Gasthaus, hinten die Personalwohnungen. ©zVg

Zwei Gebäude – zwei Funktionen

Direkt neben dem Gasthaus ist ein mehrgeschossiges Wohngebäude vorgesehen. Die dunkle Fassade und die hervorstehenden, rechteckigen Balkone verleihen dem Gebäude auf Renderings eine markante Optik. Insgesamt entstehen laut Mario Kmenta rund 45 Wohneinheiten, die speziell für Mitarbeitende aus Gastronomie, Handel und Tourismus vorgesehen sind. Die klare Trennung beider Baukörper war Teil des Architekturwettbewerbs, den das Büro Cukrowicz Nachbaur Architekten aus Bregenz für sich entschied.

Ein mehrstöckiges Wohngebäude soll entstehen. ©zVg

Apartments mit eigenem Außenbereich

Die kompakten Wohneinheiten sind zweckmäßig ausgestattet und beinhalten jeweils eine kleine Küche, ein Badezimmer, ein Bett sowie einen Arbeitsplatz. Jede Einheit verfügt zudem über einen eigenen Balkon oder eine Loggia. Im Erdgeschoss sind gemeinschaftlich nutzbare Räume geplant – darunter ein Waschsalon und Bewegungsbereiche.

So könnten die Wohnungen aussehen. ©zVg

Verkehrsgünstige Lage

Das Projekt entsteht in unmittelbarer Nähe zur Bahnlinie und zum Radweg, was die künftigen Wohnungen besonders für Personen attraktiv macht, die auf ein eigenes Auto verzichten möchten oder müssen. Auch Fahrradstellplätze sind vor dem Wohngebäude vorgesehen, wie die Renderings zeigen.

Die Lage am Bahngleis kann von Vorteil sein. ©zVg

Vorverkauf der Einheiten gestartet

Die Vermarktung der Personalwohnungen übernimmt Kmenta & Partner Immobilien in Bregenz. Wie aus dem Projektumfeld zu hören ist, hat der Vorverkauf der Einheiten bereits begonnen. Erste Interessenten gab es bereits im April, darunter auch einige Gastronomen aus Bregenz.

Ein Rendering einer Wohnung samt Einrichtung und Katze. ©zVg

Ein Treffpunkt für die Nachbarschaft

Mit dem neuen Lokal soll auch ein Ort der Begegnung zurückkehren. Kmenta sprach im April von einem Gasthaus, "das den Leuten gefällt", wo man sich gerne aufhalte. Auch Livemusik und kleinere Veranstaltungen seien künftig denkbar – etwa am Abend oder an Wochenenden. Mit einer Baugenehmigung wird laut Projektentwickler Mario Kmenta bis Ende 2025 gerechnet.

(VOL.AT)

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