Schairer verärgert über Wettbewerbsnachteil
Snowboarder Markus Schairer ist vor seinem Olympia-Einsatz am Montag über einen Wettbewerbsnachteil verärgert. Denn die beiden US-Amerikaner Nate Holland und Alex Deibold sowie der Australier Alex Pullin durften bereits mehrere Tage vor der Konkurrenz auf der Olympia-Strecke im Extrem-Park Rosa Chutor trainieren. "Das ist ein Wahnsinn, eine echte Frechheit", ärgerte sich der Vizeweltmeister.
Der Grund dürfte offenbar ein Kommunikationsfehler aufseiten der Organisatoren gewesen sein. “Jede Minute mehr, jede Fahrt mehr auf der Strecke ist wertvoll”, erklärte der Vorarlberger am Samstag, zwei Tage vor dem Olympiabewerb der Snowboard-Crosser.
Schairer hat mittlerweile ebenfalls zwei Trainingstage auf der Olympia-Strecke absolviert und möchte den Ärger über die Benachteiligung so gut wie möglich beiseiteschieben: “Es bringt ja nichts, das ist nur verschwendete Energie.” Neben Schairer gehen am Montag auch Alessandro Hämmerle und Hanno Douschan für Österreich in den Bewerb.
(APA)