Schairer, Moll und Hämmerle in den Top-Ten
Primgeiger war diesmal Markus Schairer mit einem fünften Platz, Susanne Moll kam auf Rang sieben und Michael Gino Hämmerle fuhr mit Rang neun sein bislang bestes Karriereergebnis heraus.
Die erste Überraschung setzte es gleich im Achtelfinale, als die beiden Vorarlberger Schairer und Hämmerle souverän den kanadischen Topläufer Robert Fagan eliminierten. Im Viertelfinale musste Schairer und Hämmerle gegen Steve Wescott (USA) und Konstantin Schad (GER) ins Rennen, das Quartett wurde nach Protest der US-Amerikaner abgewunken und musste erneut an den Start. Bei einer Fahrzeit von 1:20 auf 3300 Meter Seehöhe ging dieser Rerun ordentlich an die Substanz, meinte Schairer nach seiner Fleißaufgabe, die er aber erneut souverän bewältigte. Wescott stieg mir Schairer auf, Hämmerle klassierte sich mit dem Ausscheiden aber trotzdem zum ersten Mal unter den besten Zehn.
Das Halbfinale verlief höchst turbulent, neben Schairer starteten Wescott, Vaultier und Schiavon, kurz nach dem Start machte Vaultier einen Fehler, zwang Schairer zu einem Zwischenschwung. Bei Halbzeit machte sich Schairer ans Überholmanöver auf Platz zwei gegen Schiavon, als der Italiener stürzte, damit den Montafoner irritierte. Damit verpasste der Weltmeister den Einzug ins Finale.
Im kleinen Finale gewann Schairer souverän und holte sich damit den fünften Platz.
Susanne Moll überstand ihren Viertelfinallauf sicher, scheiterte im Halbfinale dann aber knapp und sicherte sich im kleinen Finale den dritten Rang und damit den siebenten Platz.
Im SBX-Weltcup rangiert Susanne Moll nach drei Rennen auf dem tollen fünften Platz, Markus Schairer liegt zwei Rängen hinter Landsmann Mario Fuchs auf Rang sieben, Gino Hämmerle ist nach drei Bewerben auf Platz 27 klassiert.