Das wage ich jetzt nicht zu sagen. Eine außergewöhnliche Situation braucht außergewöhnliche Maßnahmen, sagte Sausgruber am Mittwochabend in der TV-Sendung Vorarlberg heute. Die Bewältigung der finanziellen Folgen des Hochwassers werde Jahre in Anspruch nehmen.
Zunächst würden aber natürlich die Rücklagen in Anspruch genommen, was bei der Soforthilfe des Landes in Höhe von 30 Mio. Euro zum Teil bereits geschehen sei. In einem nächsten Schritt werde man Landesunternehmen, die dazu in der Lage sind, zur Mithilfe einladen. Die bisher letzte Neuverschuldung des Landes liegt mehr als 20 Jahre zurück.
Bei der letzten Katastrophe sei es zu vermeiden gelungen, dass Unternehmen oder Private wirtschaftlich ihre Existenz verloren haben. Das wird dieses Mal schwieriger sein, aber ich hoffe, dass es uns gelingen wird, auch diesmal dieses Ziel zu erreichen, sagte der Landeshauptmann.