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Sauberes Trinkwasser nicht für alle HörbranzerInnen

Lukas Fink
Lukas Fink
Hörbranz: SPÖ-Fink deckt auf, ÖVP-Hehle deckt zu!

Die Hörbranzer Bevölkerung ist mit einer tickenden Zeitbombe konfrontiert. Das Trinkwasser das sie verwenden, wird über Asbestzementrohre, die zum Teil an die 50 Jahre alt sind, in die Haushalte transportiert. Zwar sollen sie nun ersetzt werden, aber aus Kostengründen nicht alle. SPÖ-Bürgermeisterkandidat GR Lukas Fink verlangt nun den umgehenden Austausch sämtlicher Asbestleitungen, da nach 50 Jahren die maximale Lebensdauer der Rohre erreicht ist. Durch defekte Leitungen könnte andernfalls Asbest ins Trinkwasser gelangen. Die gesundheitlichen Folgen für viele HörbranzerInnen wären nicht mehr abschätzbar.

Konkret geht es um die Sanierung und Erneuerung der Leitungen an der Hochstegstraße. Wie jetzt Lukas Fink aufdeckte, wird das Teilstück zwischen Lochauerstraße und Hochstegstraße nicht saniert. Rund 200 Menschen leben dort. Diese würde dann mit Trinkwasser versorgt, das aus Asbestleitungen kommt, deren Haltbarkeit überschritten ist. Für SPÖ-Bürgermeisterkandidat Fink ein unhaltbarer Zustand. „Nur aus Kostengründen verzichtet Bürgermeister Hehle auf den Austausch und riskiert damit, dass hunderte HörbranzerInnen mit kontaminierten Trinkwasser versorgt werden“, kritisiert Fink.

Er fordert Bürgermeister Hehle auf, öffentlich dazu Stellung zu nehmen. „Sauberes und einwandfreies Trinkwasser gehört zum Grundrecht in Österreich. Dass nun in Hörbranz Menschen davon ausgenommen sein sollen, nehme ich nicht zur Kenntnis“, so Fink abschließend.

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