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Salzstreuung soll in Mäder eingeschränkt werden

Bürgermeister Siegele ist bestrebt die Kosten für den Winterdienst zu minimieren.
Bürgermeister Siegele ist bestrebt die Kosten für den Winterdienst zu minimieren. ©Arthur Hellrigl

Bericht von Gemeindereporter Arthur Hellrigl:

Mäder.Im Prüfbericht des Prüfungsausschusses zum Rechnungsabschluss 2010 wird der großzügige Salzaufwand bei der Straßenräumung der Gemeindestraßen im Winter kritisiert.

Waren im Voranschlag für den Winterdienst 20.000 Euro vorgesehen, mussten tatsächlich 74.100 Euro aus der Gemeindekassa berappt werden. Dies veranlasste die Prüfer, die Schneeräumung genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei haben sie festgestellt, dass die Salzausbringung zu großzügig erfolgt ist. Um eine Reduzierung der Kosten zu erreichen und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren, regt der Ausschuss an, über eine Weißräumung von Nebenstraßen nachzudenken.

Bürgermeister Rainer Siegele ist diesem Vorschlag nicht abgeneigt. So sollen bereits im kommenden Winter wenig befahrene Gemeindestraßen nicht mehr gesalzen werden und eine Weißräumung erst ab einer gewissen Schneehöhe erfolgen.
Damit hofft Bürgermeister Siegele, die Kosten für die Schneeräumung einzudämmen und die Umwelt durch die Salzausbringung wirksam zu entlasten.

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