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Salzburg wählte KAC als EBEL-Viertelfinal-Gegner

Die Viertelfinal-Paarungen stehen
Die Viertelfinal-Paarungen stehen
Eishockey-Meister Red Bull Salzburg trifft im EBEL-Viertelfinale auf Rekordchampion KAC. Die "Bullen" hatten als Erster der Pick Round das Vorrecht, einen Kontrahenten auszuwählen und entschieden sich bei der Servus-TV-Übertragung für die Klagenfurter. Danach sicherte sich Znojmo ein Duell mit Dornbirn, die Vienna Capitals wählten den VSV und für Südtirol blieben die Black Wings Linz als Rivalen.


Das erste Spiel der “best of seven”-Serie wird am Freitag ausgetragen, der letztmögliche Termin ist der 11. März. Das Semifinale startet am 13. März, das Finale am 1. April.

Laut Salzburg-Kapitän Matthias Trattnig hatten er und seine Spielerkollegen im Vorfeld ihre Wahl via Stimmzettel abgegeben, danach wurde mit den Trainern diskutiert, ehe der Zweite der Qualifikationsrunde herausgepickt wurde. Coach Daniel Ratushny meinte dazu: “Der KAC ist Achter nach der Zwischenrunde und wir haben in dieser Saison gut gegen sie gespielt. Aber wir wissen und respektieren, dass sie ein gutes Team mit guten Spielern sind. Ich erwarte eine lange, harte Serie.”

KAC-Verteidiger Thomas Pöck sieht den Titelverteidiger als klaren Favoriten. “Red Bull hat eine super Saison hingelegt, bei uns hat es wieder einmal ein paar Schwierigkeiten gegeben. Aber jetzt haben wir die Chance, die letzten Monate vergessen zu machen”, sagte der Kärntner.

Auch der KAC-Erzrivale und Quali-Runde-Sieger VSV gilt gegen die Vienna Capitals als Außenseiter. “Wir sind in den letzten Partien immer besser geworden und haben viel Selbstvertrauen”, betonte der Caps-Flügel Andreas Nödl, der die Pick Round mit seinem Club auf Rang drei abgeschlossen hatte.

Der Pick-Round-Zweite Znojmo entschied sich für den Pick-Round-Letzten Dornbirn, dessen Stürmer Nikolaus Petrik Chancen für sein Team sieht. “Znojmo ist zwar sehr stark, aber ein Play-off hat immer eigene Gesetze.”

Im Duell zwischen Südtirol und Linz kommt es zu einer Neuauflage des Vorjahres-Viertelfinales. Damals hatten die Oberösterreicher das bessere Ende für sich. “Wir müssen an alte Leistungen anknüpfen und finden hoffentlich jetzt zu unserem besten Hockey, wenn es am meisten zählt”, sagte Black-Wings-Kapitän Philipp Lukas.

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