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Salzburg kassierte EBEL-Niederlage gegen Dornbirn

Salzburg vergab Chance, Vorsprung auszubauen
Salzburg vergab Chance, Vorsprung auszubauen
Einen Tag nach den Vienna Capitals hat sich auch Spitzenreiter Salzburg in der Erste Bank Eishockey Liga geschlagen geben müssen. Der ÖEHV-Meister bezog zu Hause gegen den seit vier Wochen in Hochform agierenden Dornbirner EC eine 2:4-Heimniederlage. Salzburg vergab damit die Chance, den Vorsprung auf die Wiener auf sechs Punkte auszubauen.


Die Graz 99ers verlor zu Hause gegen den VSV mit 2:5 und fielen in der Tabelle um zwei Plätze auf Rang fünf zurück. Znojmo mit einem 4:1 beim KAC und die Black Wings Linz mit einem 5:4 nach Verlängerung in Innsbruck nützten die aktuelle Schwächephase der Steirer für eine Rangverbesserung.

In der Salzburger Eisarena erlebten die Fans im Duell der beiden besten Teams seit der Länderspiel-Pause Anfang November eine abwechslungsreiche Partie. Eine frühe Dornbirner Führung durch Feichtner (3.) machten Raffl (21.) und Welser (23./PP) zu Beginn des Mitteldrittels wett, doch die Vorarlberger brauchten durch Arniel und D’Alvise (26.) nur neun Sekunden zur neuerlichen Führung. Magnan-Grenier fixierte in der 54. Minute den Sieg der Dornbirner, die in den jüngsten sieben Spielen 13 von 14 möglichen Punkte geholt haben.

Linz feierte auch im elften Duell mit den Innsbrucker Haien seit deren EBEL-Wiedereinstieg einen Sieg, musste trotz 3:0-Führung dafür aber in die Verlängerung. Nach Treffern von Kozek (11.) und Rau (12., 35) schienen die Linzer locker ihren ersten Auswärtssieg seit 14. Oktober und zuletzt sechs Auswärtsniederlagen einfahren zu können. Doch die Tiroler gaben sich nicht auf, schafften den Gleichstand und konnten nach der neuerlichen Führung durch Lebler (56.) mit VanBallegooie (58.) noch einmal antworten. In der Verlängerung entschied Lebler aber die Partie zugunsten der Linzer.

Die Grazer haben auch gegen den VSV nicht aus ihrem aktuellen Tief gefunden und die fünfte Niederlage hintereinander einstecken müssen. Der VSV hatte nach der Heimblamage gegen Ljubljana einiges gutzumachen und legte durch Tore von Santorelli nach 37 Sekunden und McBride (3.) gleich voll los. Dem Anschlusstreffer von Zagrapan (24./PP) ließen die Villacher zwei weitere Treffer folgen. Im Finish traf der neue finnische Graz-Stürmer Miika Männikkö bei seinem Debüt, konnte der Partie aber keine Wende mehr geben.

Der KAC hatte fünf Spiele hintereinander gepunktet, gegen Znojmo gab es für den Rekordmeister aber wieder einen Rückschlag. Die Tschechen – mit ihrem neuen, NHL-erfahrenen Torhüter Chris Holt – waren klar die bessere Mannschaft und führten nach 23 Minuten mit 3:0. Mit dem 1:3 durch Furey (36.) wachte der KAC auf, allerdings nur kurz. Der vierte Gegentreffer (43.) beendete rasch die Hoffnungen auf eine Aufholjagd im Schlussdrittel.

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