Rund 40 Personen sind in Spitäler nach Linz und Wels eingeliefert worden, berichtete Birgit Gitterle vom Roten Kreuz Eferding der APA. Darunter sind entgegen ersten Annahmen doch mehrere Schwerverletzte, wie viele, lasse sich vorerst nicht sagen. Die Betroffenen klagten großteils über Atemwegsprobleme, nachdem sie Gas, das am Werksgelände ausgetreten war, eingeatmet hatten.
Für die Rettungskräfte war es ein Großeinsatz: Drei Hubschrauber und 20 Fahrzeuge des Roten Kreuzes sowie des Arbeiter-Samariterbundes transportierten Verletzte, unterstützt wurden sie von acht praktischen Ärzten aus der Umgebung, so Gitterle. Gleichzeitig sei noch die Evakuierung des Werksgeländes zu bewerkstelligen gewesen. Rund 200 bis 300 Personen seien in Sicherheit gebracht worden.
(APA)