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Jungfamilie verliert alles: Welle der Solidarität nach Brand in Lustenau

Strobel/Skolimowska
Strobel/Skolimowska
Ein Großbrand in Lustenau hat das Leben einer dreiköpfigen Familie auf tragische Weise verändert. In der Nacht bemerkte die Familie Rauch und Hitze, konnte sich jedoch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Ihr gesamtes Hab und Gut fiel den Flammen zum Opfer, und ihre beiden Katzen werden weiterhin vermisst.

Mitten in der Nacht bemerkte die Familie Rauch und starke Hitze in ihrem Zuhause. Als einer der Elternteile die Tür öffnete, wurden sie von Flammen empfangen. Glücklicherweise befand sich die Tochter aufgrund von Renovierungsarbeiten im Schlafzimmer der Eltern, sodass die Familie gemeinsam fliehen konnte. Trotz der gelungenen Rettung bleibt die Ungewissheit über den Verbleib der beiden Katzen, Frieda und Fred, die seit dem Brand vermisst werden.

Welle der Solidarität in Lustenau

Die Menschen in Lustenau zeigten unmittelbar nach dem Unglück eine beeindruckende Solidarität. Zahlreiche Sachspenden, von Kleidung bis hin zu Spielzeug, gingen ein. Diese Unterstützung half der Familie, die ersten Tage nach dem Brand zu überstehen. Inzwischen teilte die Familie jedoch mit, dass der Bedarf an Sachspenden vollständig gedeckt ist und bedankt sich herzlich für die große Unterstützung.

So sieht das Haus nach dem verheerenden Brand aus. ©Strobel/VOL.AT

Finanzielle Herausforderungen

Obwohl die Familie mit Sachspenden unterstützt wurde, stehen sie weiterhin vor erheblichen finanziellen Belastungen. Die Suche nach einer neuen Bleibe, der Wiederaufbau ihres Lebens und die Deckung alltäglicher Kosten stellen große Herausforderungen dar.

Das abgebrannte Haus inmitten des Blocks ©Strobel/VOL.AT

Geldspenden via Onlineplattform

Um die Familie in dieser schweren Zeit zu unterstützen, hat die Schwester des Ehemanns eine GoFundMe-Seite eingerichtet. Jeder Beitrag hilft, den finanziellen Druck zu mindern und der Familie einen Neuanfang zu ermöglichen. Die Spendenaktion findet großen Anklang, und zahlreiche Menschen aus der Region haben bereits geholfen und so wurden schon mehr als 32.000 Euro (Stand: Montagnachmittag) gespendet.

Hinweis zur Spendenseite

Wenn Sie über GoFundMe spenden, haben Sie die Möglichkeit, einen freiwilligen Beitrag zur Unterstützung der Plattform zu leisten. Dieser Beitrag ist optional und kann auf einen beliebigen Betrag, einschließlich null, festgelegt werden. Zusätzlich wird von jeder Spende eine Transaktionsgebühr von 2,9 % plus 0,25 € abgezogen, um die Kosten für die Zahlungsabwicklung zu decken. Diese Gebühren werden automatisch von der gespendeten Summe abgezogen, sodass der verbleibende Betrag direkt dem Spendenzweck zugutekommt.

Kleines Beispiel:
Wenn Sie 100 € über GoFundMe spenden, wird eine Transaktionsgebühr von 2,9 % plus 0,25 € abgezogen. Das bedeutet, dass von Ihrer Spende 2,90 € (2,9 % von 100 €) plus 0,25 € abgezogen werden, insgesamt also 3,15 €. Der Empfänger erhält somit 96,85 €.

(VOL.AT)

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