AA

Russen und Ukrainer lieben Shopping-Trip nach Österreich

©© Bilderbox
Die neuen Reichen aus Russland oder der Ukraine lassen sich vom teuren Euro nicht abschrecken. Russische Käufer sind vor allen in Wien in den Innenstadtboutiquen zu finden, aber auch in mondänen Skigebieten.

Das Umsatzvolumen ist seit 2002 um 128 Prozent auf jährlich 82 Miio Euro gestiegen. Pro Einkauf werden durchschnittlich 465 Euro ausgegeben. Das berichtete das Ö1-Morgenjournal am Sonntag mit Verweis auf eine Studie von Global Refund. Demnach rechnen die Studienautoren mit einem anhaltenden Trend, da in Russland 150 Millionen Menschen leben.

Ähnlich sieht es bei Touristen aus der Ukraine aus; hier beträgt die Umsatzsteigerung seit 2002 130 Prozent auf heuer 20 Mio. Euro. Pro Einkauf geben Ukrainer mit 536 Euro sogar mehr aus als Russen.456

Auch Gäste aus Kroatien und der Schweiz sind wichtige Einkäufergruppen. Allerdings mit leicht rückläufiger Tendenz. Zum einen ist inzwischen in Kroatien das heimische Angebot verbessert worden; die Schweizer wiederum können sich zum Teil die teuren Euro-Preise nicht mehr leisten. Mit einem Rückgang von 54 Prozent im Vergleich zu 2002 hat der Einkauf durch Japaner einen Einbruch erlitten. Der Grund ist auch hier der hohe Euro-Kurs. Das gilt auch für Gäste aus den USA, deren Umsätze um ein Viertel zurückgegangen sind.

 

Mehr News aus Wien …

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Wien - 1. Bezirk
  • Russen und Ukrainer lieben Shopping-Trip nach Österreich
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen