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Russ-Preis-Träger Rolf Aberer steht bei Ländle-Spitzengruppen hoch im Kurs.

Schwarzach - Eigentlich wäre Prof. Rolf Aberer als Gründer und Leiter des Jazzseminars Dornbirn sowie Professor am Landeskonservatorium Feldkirch genug ausgelastet, aber der Vollblutmusiker lässt es damit nicht bewenden. Er stellt sein Können und seine Energie auch noch Ländle-Spitzenbands zur Verfügung.

Läuft man da nicht Gefahr, dass sich die Bands im Sound „angleichen“? „Ganz sicher nicht. Bei Wolfi Verocai habe ich mit dem Komponieren und Arrangieren kaum zu tun, ich bin dort nur Mitglied der Band. Und für ,Fool & Flissig mit Ulrich „Gaul“ Gabriel und Herbert van Smuer, die Gebrüder Fleisch sowie Evelyn und Isabella bei Stemmeisen & Zündschnur kann es doch wirklich keinen Einheitssound geben.“
„Stemmschnur-Mai“
Nach der erfolgreichen „Schoggi-Tour“ mit Wolfgang Verocai im April „gehört“ Rolf im Mai wieder fast nur „Stemmeisen & Zündschnur“. Aus sieben Konzerten des „Bescht-of-Finales“ sind acht geworden, weil der Abschluss in Thal schon sechs Wochen im voraus ausverkauft war und ein Zusatzkonzert angehängt wurde. Heute Donnerstag, ist „Bescht of“ im Bregenzer Gösser zu Gast, morgen Freitag, in Nenzing und zu Pfingsten in Alberschwende und Schwarzenberg. Am Monatsende folgen dann noch vier „Heimspiele“ im Wald.
Herausgefordert
Für Aberer war „Bescht of“ eine Herausforderung, mussten doch Songs aus mehr als drei Jahrzehnten und unterschiedlichsten Besetzungen für die heutige Formation „adaptiert“ werden, ohne dass der typische St&Z-Sound verloren geht.

Mit FF ins Studio

Zwischen den St&Z-Konzerten ist Rolf Aberer Mitte Mai bei einem Rock-Pop-Jazz-Festival engagiert, im Juni geht es mit „Fleisch & Fleisch“ (FF) ins Studio für die neue CD. In den Ferien gibt es keine Ferien, es stehen CD-Einspielungen mit St&Z auf dem Programm und im Herbst eine CD-Produktion mit Wolfgang Verocai. Damit ihm nicht langweilig wird, ist Rolf sporadisch auch noch mit dem Trio „Fool & Flissig“ unterwegs und dann wäre da auch noch das „Williams Standard Jazz Quintett“, „aber dafür habe ich derzeit wirklich kaum Zeit“, räumt Aberer ein.

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